Lehrerproteste in Serbien: Solidarität wächst amid Gehaltskürzungen!
Novi Sad, Serbien - In Serbien brodelt es: Studenten und zahlreiche Berufsgruppen haben einen Generalstreik ausgerufen. Dieser Protest wurde durch den tragischen Einsturz des Bahnhofvordaches in Novi Sad am 1. November 2024 ausgelöst, bei dem 15 Menschen starben. Die unrestigten Studenten fordern von den Behörden Transparenz über die Renovierungsarbeiten, die in den Monaten zuvor durchgeführt wurden. Doch die Regierung antwortete mit drastischen Maßnahmen: Bei der Gehaltszahlung für Februar wurden die Löhne vieler protestierender Lehrer stark gekürzt.
Es ist nicht nur eine Studentensache. Gewerkschaften der Kommunaldienste haben bereits angekündigt, ihre Arbeit vorübergehend niederzulegen, um Solidarität mit den Lehrern und Studenten zu zeigen. Auch kulturelle Institutionen unterstützen die Proteste — so hat die Nationalbibliothek Serbiens ihren Betrieb für zwei Tage eingestellt. Zudem streiken Rechtsanwälte in Belgrad, Kragujevac und Nis, was die Gerichtsarbeit erheblich stören dürfte. Die Gegenseite organisiert sich in Form kleinerer Gruppen, die unter dem Vorwand politischer Unterstützung Gegenblockaden aufstellen, wie im Fall des Oberhaupts, der kürzlich in regierungsfreundlichen Medien aufgetaucht ist.
Kritik an Protesten in Großbritannien
Details | |
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Vorfall | Protest |
Ursache | Einsturz |
Ort | Novi Sad, Serbien |
Verletzte | 15 |
Quellen |