Skandal bei McDonald's: Transfrau gewinnt Streit um Damenumkleide!

In einem kontroversen Fall von Diskriminierung in einer McDonald’s-Filiale in Berlin wurde eine Transfrau, Kylie Divon, von einer Kollegin daran gehindert, die Damen-Umkleide zu nutzen. Der Vorfall ereignete sich im Dezember 2023, doch erst jetzt, ein Jahr später, wurde eine Einigung erzielt. Nach intensiven Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht erhält Divon eine Abfindung von 16.500 Euro, und ihr Arbeitsverhältnis wird „aus betrieblichen Gründen“ beendet, wie Krone.at berichtet.

Der Konflikt eskalierte, nachdem Divon 2020 zu verstehen gab, dass sie als Frau angesprochen werden wollte. Im Juli 2023, nach einer Operation, war ihre Identität als Transfrau bekannt, trotzdem erlebte sie weiterhin Widerstand von einer muslimischen Kollegin, die sie daran hinderte, die Damenumkleide zu betreten. Diese Kollegin äußerte, es komme nicht darauf an, wie Divon oben aussehe, unten sei sie immer noch „so“, was die emotionalen Spannungen weiter verstärkte. Obwohl McDonald’s die Vorwürfe der Diskriminierung bestritt, wurde der Vorfall von der Richterin als problematisch eingestuft, da seine Aussage als diskriminierend empfunden wurde, aber es wurde auch festgestellt, dass kein „feindliches Umfeld“ geschaffen worden sei. Diese Situation hat McDonald’s vor schwierige Herausforderungen gestellt, insbesondere angesichts der jüngsten Anpassungen ihrer Unternehmensrichtlinien in den USA, wie ND Aktuell anmerkt.

Details
Vorfall Diskriminierung
Ort Berlin, Deutschland
Schaden in € 16500
Quellen