Die besten Neuner des SK Rapid: Ein Rückblick auf Fußballlegenden!

Wien, Österreich - Am 12. April 2025 hat die Ansakonferenz eine interessante Tier List für die Spieler des SK Rapid vorgestellt, die die Rückennummer neun getragen haben. Diese Liste bietet einen Überblick und einen Vergleich von Spielern anhand ihrer Stärken und Schwächen. Der Austausch über die besten Neuner des Vereins reicht von Hans Krankl, einer Legende des Vereins, bis zu den jüngeren Spielern wie Guido Burgstaller. Die Tier List wurde von Johannes Kristoferitsch und Johannes Hofer erstellt und umfasst fünf Kategorien: Goleador, Do locht das Herz, Alles andere ist primär, Irreregulär und Extremst nicht in Ordnung, was die Bewertungen der Spieler nachvollziehbar strukturiert.

Frisch aus der Vorbereitung wartet ein weiterer Themenblock auf die Fans des SK Rapid: Die Rückennummern wurden neu vergeben. Der Trainingsauftakt fand gestern statt, und die neuen Neuzugänge wurden präsentiert. Fally Mayulu erhält die Nummer 17, zuvor getragen von Christopher Dibon. Dennis Kaygin hat die Nummer 24, während Nenad Cvetković stolz die Nummer 55 trägt – seine Wunschnummer. Außerdem gab es bedeutende Rückennummernwechsel: Patrick Greil wurde von der 24 auf die 4 gesetzt, Nicolas Kühn wechselt von der 7 auf die 10 und Oliver Strunz nimmt nun die 7. Die jungen Talente aus dem Kader haben ebenfalls neue Rückennummern erhalten, darunter Nicolas Bajlicz mit der Nummer 30 und Marko Dijaković mit der Nummer 33.

Rückennummern im Fußball

Die Bedeutung von Rückennummern im Fußball geht weit zurück und hat sich über die Jahrzehnten immer wieder verändert. Im Jahr 1933 führte die englische Football-Association (FA) die Trikotnummern für Spieler im Cup-Finale ein. Zuvor gab es erste Versuche, Spieler durch Rückennummern zu identifizieren, die sich jedoch nicht durchsetzten. Der erste Mittelstürmer, der die Nummer 9 in einem offiziellen Spiel trug, war William Ralph Dean, auch bekannt als „Dixie“. In den 1920er und 1930er Jahren erzielte er unglaubliche 379 Tore in 438 Liga-Spielen. Spanien und auch Deutschland folgten später, wobei der 1. FC Nürnberg sich anfangs gegen die Rückennummern sträubte.

Die Rückennummern im Fußball haben sich seitdem entwickelt, wobei der populäre 2-3-5-Spielstil, der zur damaligen Zeit weit verbreitet war, klare Vergaben hatte. Der Mittelstürmer nahm die Nummer 9 ein, während die anderen Positionen entsprechend nummeriert waren. Mit der Weiterentwicklung der Spielsysteme und der Professionalisierung des Fußballs verschwamm jedoch die klare Struktur in der Nummerierung und es wurde üblicher, dass Spielern Rückennummern zugewiesen wurden, die nicht streng an ihre Position gebunden waren.

Die neu vergebenen Rückennummern des SK Rapid sind nicht nur eine organisatorische Maßnahme, sondern auch ein wichtiger Teil der Identität eines Vereins und seiner Spieler. Die Geschichte der Rückennummern zeigt, wie sich das Spiel über die Jahre verändert hat und wie tiefgreifend die Verbindung zwischen den Spielern und ihren Nummern sein kann.

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Vorfall Sonstiges
Ort Wien, Österreich
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