Harzer Schmalspurbahn in der Krise: Steigende Preise und rote Zahlen!
Harz, Deutschland - Ein Schock für alle Harz-Fans! Die legendäre Brocken-Bahn, die mit ihren schwarz-roten Dampfloks nicht nur Harry Potter-Anhänger begeistert, steht vor einer finanziellen Katastrophe. Die Harzer Schmalspurbahn (HSB) meldet ein alarmierendes Defizit von 5,6 Millionen Euro – das ist fünfmal so hoch wie in den letzten Jahren! Wie kann das sein? Dunkle Wolken ziehen über der beliebten Touristenattraktion auf, die jährlich rund eine Million Besucher anlockt und damit auch die regionale Wirtschaft ankurbelt.
Die Ursachen für diese Krise sind vielschichtig. Die HSB leidet unter den massiven Preissteigerungen in nahezu allen Bereichen, die durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg ausgelöst wurden. Personal-, Material- und Energiekosten haben astronomische Höhen erreicht, während über Jahre hinweg Ausgaben aufgeschoben wurden. Jetzt kommt die Rechnung – und die ist bitter! Um die finanzielle Schieflage zu beheben, sind externe Gelder von Sachsen-Anhalt, Thüringen und neun Gesellschaftern nötig. Doch die Bedingungen sind hart: Die Gesellschafter müssen jährlich 650.000 Euro mehr aufbringen, um die Unterstützung zu sichern.
Ticketpreise steigen – Kunden müssen zahlen!
Die Folgen dieser finanziellen Misere werden auch die Fahrgäste zu spüren bekommen. Die Ticketpreise, die in den letzten Jahren bereits kontinuierlich gestiegen sind, werden voraussichtlich auch 2025 weiter anziehen. Aktuell zahlen Reisende für eine Hin- und Rückfahrt auf den Brocken bereits 55 Euro – und das wird bald noch teurer! Die HSB ist nicht nur eine Institution im Harz, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber: Jeder elfte Job in der Region hängt direkt von der Eisenbahngesellschaft ab. Die Zukunft der Harzer Schmalspurbahn steht auf der Kippe, und die Kunden müssen bald tiefer in die Tasche greifen, um die Tradition am Leben zu halten!
Details | |
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Vorfall | Insolvenz |
Ursache | Preis-Explosionen, Corona-Krise, Ukraine-Krieg, aufgeschobene Ausgaben |
Ort | Harz, Deutschland |
Schaden in € | 5600000 |
Quellen |