Patrioten-Treffen in Madrid: Der Weg zur Rückeroberung Europas!
Madrid, Spanien - In Madrid versammelten sich am 8. Februar 2025 führende Köpfe der europäischen ultrarechten Bewegung unter dem Banner der „Patrioten für Europa“. Herbert Kickl, der Chef der FPÖ, bezeichnete das Treffen als „Allianz der Vernunft“, das der Stärkung gemeinsamer Strategien zur Erreichung politischer Ziele dienen soll. Bei dieser Konferenz, an der prominente Vertreter wie Marine Le Pen, Matteo Salvini und Viktor Orbán teilnahmen, vide die Teilnehmer, die Dominanz der traditionellen konservativen und sozialdemokratischen Parteien im EU-Parlament zu brechen. Laut Kickl zeigen Umfragen, dass rechtsextreme Parteien immer mehr Unterstützung, insbesondere bei der jüngeren Wählerschaft, erhalten. Er erklärte: „Die Bürger unseres Landes wollen eine Veränderung, eine Politik, die sich einzig und allein mit den Interessen des eigenen Volkes identifiziert.“
Das Treffen fand in einem vollbesetzten Madrider Hotel statt, wo die Redner gleichzeitig den Einfluss von Donald Trump auf die nationalistischen Bewegungen in Europa hervorhoben. Einigkeit herrschte unter den Teilnehmern, dass Brüssel aus seinen Fehlern nicht gelernt habe und die bestehende Ordnung der „elitär orientierten“ Politik in der EU nicht mehr tragbar sei. Orbán skizzierte eine „Rückeroberung Europas“, die mit Trumps „America First“-Politik in Verbindung gebracht wurde. Die Redner forderten eine Rückkehr zu traditionellen Werten und einen entschlossenen Kampf gegen Themen wie illegale Einwanderung und den „Klimafanatismus“. Zudem wurde der Wunsch geäußert, Europa von der vermeintlichen Zwänge der EU-Zentralisten zu befreien, was Abascal, der Gastgeber der Konferenz, bekräftigte.
Wichtige Forderungen der Patrioten
Die Führer der ultrarechten Parteien aus insgesamt 14 europäischen Ländern, die bei den letzten Wahlen zur EU etwa 19 Millionen Stimmen erhielten, eint der Aufruf, „Europa seine Größe zurückzugeben“. Diese Äußerungen fanden Beifall im Auditorium, welches mit 2.000 Teilnehmern gefüllt war, wo auch die Idee eines neuen politischen Kurs in Europa propagiert wurde. Abascal betonte, dass die Zeit der Massenbewegungen und des Aufstands gegen den Establishment gekommen sei. Die Konferenz wird am folgenden Tag mit einer großen Abschlussveranstaltung fortgesetzt, während die Teilnehmer sich weiterhin über die Zukunft Europas austauschen.
Das Treffen verdeutlicht, wie europäische Politiker der ultrarechten Szene versuchen, sich unter dem gemeinsamen Ziel zu vereinen, Einfluss in den EU-Institutionen zu gewinnen und die Vorstellungen ihrer Bewegungen zur Norm zu machen. So wird ein politischer Wandel in Europa angestrebt, inspiriert von Trumps Errungenschaften und der Forderung nach einem Europa, das sich auf nationale Identität, Tradition und Souveränität stützt, wie auch von elpais.com und kleinezeitung.at berichtet wurde.
Details | |
---|---|
Vorfall | Sonstiges |
Ort | Madrid, Spanien |
Quellen |