Trump kündigt Zölle an: EU schlägt sofortige Gegenmaßnahmen vor!
Usbekistan, Usbekistan - US-Präsident Donald Trump hat heute neue Importzölle angekündigt, die weltweit gelten sollen. Alle Importe in die USA werden pauschal mit 10 Prozent belegt, wobei für bestimmte Länder, darunter die EU und China, Zölle von bis zu 20 Prozent in Aussicht gestellt werden. Ziel dieser Zölle ist es, die heimische Wirtschaft zu schützen und die Produktion zurück in die USA zu holen. Experten warnen jedoch vor einem drohenden Handelskrieg, der schwerwiegende Folgen für die globalisierte Wirtschaft haben könnte. Die EU hat bereits auf die Zollankündigungen reagiert und ein umfassendes Maßnahmenpaket in Vorbereitung.
[5min.at berichtet, dass …]
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich zu den neuen Universalzöllen geäußert und warnt vor den schweren Folgen, die diese für die Weltwirtschaft haben könnten. Sie hebt hervor, dass vor allem wirtschaftlich schwächere Bürger unter den steigenden Lebensmittelpreisen, teureren Medikamenten und den erhöhten Transportkosten leiden würden. Ihre Äußerungen fanden im Rahmen eines Gipfeltreffens mit zentralasiatischen Staats- und Regierungschefs in Usbekistan statt, wo sie die EU-Position zur Zollproblematik deutlich machte.
[weekend.at betont, dass …]
EU als Gesprächspartner
Trotz der schwierigen Situation bleibt die EU gesprächsbereit. EU-Kommissar Maroš Šefčovič hat angekündigt, Gespräche mit der US-Regierung zu führen, um möglicherweise eine einvernehmliche Lösung zu finden. Gleichzeitig sollen die Mitgliedstaaten der EU am 16. April über mögliche Reaktionen auf die neuen Zölle abstimmen. Das erste Maßnahmenpaket wird bereits in der EU finalisiert, um die Interessen und Unternehmen im Fall von gescheiterten Verhandlungen zu schützen.
[5min.at ergänzt, dass …]
Die Märkte zeigen bereits erste Auswirkungen der angekündigten Zölle. Börsen verzeichnen Kursverluste, während der Preis für Gold steigt und der Euro gegenüber dem Dollar zulegt. Die Importzölle fungieren wie eine Steuer, die von US-Unternehmen gezahlt werden muss, was höchstwahrscheinlich zu höheren Preisen für Konsumenten führen wird. Dies könnte auch zu Produktionseinbußen und Jobverlusten in den USA führen. Außerdem sind US-Exporte durch mögliche Gegenzölle anderer Länder gefährdet, was nicht nur heimische Unternehmen, sondern auch internationale Handelsbeziehungen betrifft.
[spiegel.de weist darauf hin, dass …]
Die Besorgnis über die sozialen und wirtschaftlichen Folgen hält an. Die EU plant, die indirekten Auswirkungen der Zölle genau zu beobachten und hat den Appell an die USA gerichtet, sich auf Gespräche einzulassen, um Handelshemmnisse statt deren Erhöhung abzubauen. Die kommenden Wochen dürften daher entscheidend für die internationale Handelsdynamik sein und könnten nicht nur Europa, sondern auch Konsumenten in Österreich betreffen.
[weekend.at hebt hervor, dass …]
Details | |
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Vorfall | Handelskrieg |
Ursache | neue Importzölle |
Ort | Usbekistan, Usbekistan |
Quellen |