Rapid Wien vor dem Halbfinale: Können sie gegen Djurgarden bestehen?
Wien, Österreich - Am heutigen Abend trifft der SK Rapid Wien ab 21 Uhr vor heimischem Publikum auf Djurgardens IF aus Schweden in einem entscheidenden Spiel der UEFA Europa Conference League. Dabei haben die Wiener das Hinspiel mit 1:0 gewonnen und stehen nun vor der Chance, nach 29 Jahren wieder in ein Halbfinale aufzusteigen. In diesem könnte möglicherweise der FC Chelsea auf Rapid warten, was die Vorfreude auf die Partie zusätzlich steigert. oe24 berichtet, dass Rapid seine Aufstellung gegenüber dem Hinspiel verändert hat, da Tobias Børkeeiet aufgrund einer Knieverletzung und Bendeguz Bolla wegen einer Sperre ausfallen werden.
Die voraussichtliche Aufstellung von Rapid wird von Trainer Klauß angeführt: Hedl im Tor, unterstützt von Oswald, Cvetkovic, Raux-Yao und Auer in der Abwehr. Im Mittelfeld stehen Sangare und Grgic, während Schaub und Seidl für die Offensive zuständig sein werden. Die Sturmspitzen bilden Beljo und Kara. Auf der anderen Seite reist Djurgardens mit einer eigenen starken Mannschaft an, angeführt von Torwart Rinne und von Stahl, Une, Danielson sowie Kosugi in der Abwehr. Die Mittelfeldspieler Finndell und Stensson sowie die Angreifer Zugelj, Gulliksen, Fallenius und Nguen komplettieren die Aufstellung.Kicker informiert, dass Rapid in der bisherigen Saison eine erfolgreiche Bilanz aufweist, die Fans sind optimistisch.
Historischer Kontext
Ein möglicher Einzug ins Halbfinale hätte für Rapid Wien eine besondere historische Bedeutung. Der letzte Halbfinaleinzug im Europapokal datiert aus dem Jahr 1996, als die Wiener im EY Europa-Cup der Pokalsieger im Halbfinale auf Feyenoord Rotterdam trafen und schließlich im Finale gegen Paris Saint-Germain unterlagen. Die statistischen Daten zeigen, dass Rapid insgesamt dreimal in einem Europacup-Halbfinale vertreten war, was die Spannung für die aktuelle Saison nur noch verstärkt.
Trainer Klauß hat die 90er Jahre und die Erfolge aus dieser Zeit häufig als Referenzpunkt benutzt, um die Spieler zu motivieren. Ein Aufstieg wäre nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Zeichen für die positive Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren. Die gesamte Anhängerschaft hofft auf eine Wiederholung der glorreichen Zeiten und feiert bereits jetzt die Möglichkeit, einen weiteren Schritt in der Europa Conference League zu gehen.
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Vorfall | Sport |
Ort | Wien, Österreich |
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