16 Tote, darunter 6 Kinder, bei russischem Raketenangriff auf Zelensky s Heimatstadt

Ein russischer Raketenangriff auf die Heimatstadt von Präsident Selenskyj in Krywyj Rih forderte mindestens 16 Todesopfer, darunter sechs Kinder. Über 50 Verletzte wurden gemeldet.
Ein russischer Raketenangriff auf die Heimatstadt von Präsident Selenskyj in Krywyj Rih forderte mindestens 16 Todesopfer, darunter sechs Kinder. Über 50 Verletzte wurden gemeldet.

Ein russischer Raketenangriff auf die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Krywyj Rih, hat am Freitag mindestens 16 Menschenleben gefordert, darunter sechs Kinder, wie die ukrainischen Behörden berichten. Zudem wurden über 50 Personen verletzt.

Selenskyjs Beileid und Reaktion

Präsident Selenskyj sprach in seiner nächtlichen Ansprache sein Beileid den Familien der Toten und Verletzten aus. Er betonte: „Viele wurden verletzt, Häuser wurden beschädigt. Die Rakete traf tatsächlich das Gebiet neben Wohngebäuden – einen Spielplatz für Kinder und gewöhnliche Straßen.“

Angriffe auf kritische Infrastruktur

Zusätzlich berichtete Selenskyj von einem Drohnenangriff auf ein Kraftwerk in Cherson am Freitag. Er erklärte: „Solche Angriffe können kein Zufall sein – die Russen wissen, dass dies eine Energieeinrichtung ist. Diese Arten von Einrichtungen müssen vor jeglichen Angriffen geschützt werden, gemäß den Versprechungen, die Russland der amerikanischen Seite gegeben hat.“

Russische Verteidigungsperspektive

In einer Mitteilung auf Telegram erklärte das russische Verteidigungsministerium, dass der Angriff ein Treffen zwischen ukrainischen und westlichen Offizieren zum Ziel gehabt habe. Sie beschrieben es als „einen hochpräzisen Angriff… mit einer Sprengrakete auf den Ort eines Treffens von Einheitskommandanten und westlichen Ausbildern in einem der Restaurants in Krywyj Rih.“

Folgen des Angriffs

In dem Beitrag wurde behauptet: „Durch den Angriff hat der Feind bis zu 85 Soldaten und Offiziere ausländischer Länder, sowie bis zu 20 Fahrzeuge verloren.“

CNN hat sich an die ukrainischen Behörden gewendet, um weitere Informationen zu erhalten. Diese Geschichte entwickelt sich weiter und wird aktualisiert.

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