Eklat im Weißen Haus: Selenskyj und Trump im Skandal-Gespräch!

Ein dramatisches Zerwürfnis zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem US-Präsidenten Donald Trump hat die diplomatischen Beziehungen beider Länder erschüttert. Während eines Treffens im Weißen Haus kam es am Freitag zu einem lautstarken Streit. Selenskyj forderte Sicherheitsgarantien für die Ukraine zur Wiederaufnahme von Verhandlungen mit dem Kreml, was Trump zurückwies und ihm vorwarf, „das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel“ zu setzen, wie krone.at berichtete. In seiner ersten öffentlichen Äußerung nach dem Vorfall erklärte Trump, Selenskyj könnte zurückkehren, wenn er „bereit für Frieden“ sei. Der US-Außenminister Marco Rubio äußerte sich kritisch und forderte eine Entschuldigung von Selenskyj für das „schlechte Treffen“.

Die Folgen könnten für die Ukraine gravierend sein. Das Weiße Haus ist der wichtigste Unterstützer des Landes im Kampf gegen Russland und hat über 30 Milliarden Euro in den drei Jahren Krieg bereitgestellt. Ein Abbruch dieser Unterstützung könnte die ukrainischen Verteidigungskräfte erheblich schwächen, insbesondere bei Luftverteidigungssystemen wie dem Patriot. Daraus könnte Putin Kapital schlagen, warnte der demokratische US-Senator Chris Van Hollen, während der frühere Kremlchef Dmitri Medwedew diesem Konflikt eine „eiskalte Watsche“ an Selenskyj zusprach.

Schicksalhafte Konsequenzen für die Ukraine

Die Sitzung, die ursprünglich dazu gedacht war, ein Abkommen über die Ressourcennutzung der Ukraine zu unterzeichnen, endete im Chaos. Die geplante Zeremonie fiel aus, und es bleibt unklar, ob das Abkommen, das von der Ukraine nicht gewünscht war und weitgehend vage Sicherheitsgarantien vorsah, weiterverfolgt wird. Trump hatte zuvor klargemacht, dass die USA nicht länger bereit sind, zusätzliche Hilfe zu leisten, was die Position der Ukraine in den Verhandlungen zuspitzt, wie npr.org berichtete.

Die Situation könnte die Kriegsführung in der Ukraine dramatisch verändern. Trump erklärte, die USA könnten sich eventuell zurückziehen, was für die Ukrainer bedeutete, „dass sie es selbst ausfechten müssen“, was laut Trump „nicht schön“ werden würde. Ohne die Unterstützung aus den USA, die mit einer weitreichenden Geheimdienstkooperation verbunden ist, bleibt die Ukraine in einer kritischen Lage zurück.