Putin bleibt hart: Krim bleibt russisch, Ukraine hat nichts zu melden!
Kiew, Ukraine - Wladimir Putin zeigt einmal mehr, dass er kein Interesse an einem Frieden mit der Ukraine hat. Angesichts der ständigen Angriffe auf ukrainische Städte bekräftigt er, dass seine militärischen Ambitionen unverändert bleiben. Wie oe24 berichtet, stammen Putins Waffen weiterhin aus Ländern wie China, dem Iran und Nordkorea, während er politische Unterstützung von den BRICS-Staaten erfährt. Sein erklärtes Ziel ist es, die eroberten Gebiete in der Ostukraine und die Krim dauerhaft an Russland anzugliedern.
Parallel dazu gibt es jedoch Bemühungen um eine Waffenruhe. Eine US-Delegation ist auf dem Weg nach Moskau, um über ein 30-tägiges Waffenstillstandsangebot zu diskutieren. Trotz der Zustimmung der Ukraine zu diesem Vorschlag zeigt sich der Kreml skeptisch. Ein hochrangiger Berater Putins, Juri Uschakow, bezeichnete den US-Vorstoß als bloße „vorübergehende Verschnaufpause“. Laut n-tv wird hierbei deutlich, dass die Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden durch das Misstrauen gegenüber den USA und die anhaltende militärische Aggression Russlands getrübt ist.
Putins Macht und das Versagen diplomatischer Initiativen
Putin, mittlerweile 72 Jahre alt, bleibt trotz externer und interner Herausforderungen fest im Sattel. Seine Rückkehr zum Kreml ist fest eingeplant, da er bis zu den Wahlen 2030 und möglicherweise bis 2036 im Amt bleiben könnte. Insgesamt hat er in der Bevölkerung nach wie vor eine breite Unterstützung, was bedeutet, dass er weiterhin maximale Forderungen hinsichtlich der Ukraine stellen wird. Der Kreml ließ zudem durchblicken, dass die Hürden für Gespräche über eine Waffenruhe hoch bleiben; so fordert Russland die Aufhebung von Sanktionen als Vorbedingung für Verhandlungen. Das zeigt, wie festgefahren die Situation ist und wie weit die Verhandlungen von einem echten Fortschritt entfernt sind.
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Ort | Kiew, Ukraine |
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