Russland weist britischen Diplomaten wegen Spionagevorwürfen aus

Russland hat einen britischen Diplomaten wegen angeblicher Spionage ausgewiesen. Der FSB wirft ihm vor, falsche Informationen zur Einreise verwendet zu haben. Weiterführende Informationen auf CNN.
Russland hat einen britischen Diplomaten wegen angeblicher Spionage ausgewiesen. Der FSB wirft ihm vor, falsche Informationen zur Einreise verwendet zu haben. Weiterführende Informationen auf CNN.

Russland hat einen britischen Diplomaten ausgewiesen und ihm Spionage vorgeworfen, berichten russische Staatsmedien. Die Nachrichtenagentur RIA erklärte, der Diplomat sei in der britischen Botschaft in Moskau tätig gewesen. Zudem habe das russische Außenministerium den britischen Botschafter einbestellt.

Vorwurf der Spionage

Am Dienstag äußerte der russische Inlandsgeheimdienst FSB, dass der britische Diplomat Wilkes Edward Prior absichtlich falsche Informationen angegeben habe, um als Vorwand für seine Spionagetätigkeiten ins Land zu gelangen. Dies stelle eine Verletzung des russischen Rechts dar, so die Meldungen der Staatsagentur TASS.

Reaktion des FSB

„Der russische FSB hat Anzeichen von geheimdienstlicher und subversiver Tätigkeit des genannten Diplomaten identifiziert, die die Sicherheit der Russischen Föderation gefährdet“, zitiert TASS den Sicherheitsdienst.

Aberkennung der diplomatischen Akkreditierung

Das russische Außenministerium hat daraufhin Priors diplomatische Akkreditierung widerrufen und ihm angeordnet, Russland innerhalb von zwei Wochen zu verlassen, berichtete TASS weiter.

Kommentar des britischen Außenministeriums

CNN hat das britische Außenministerium um einen Kommentar gebeten.

Diese Geschichte ist noch in Entwicklung und wird aktualisiert.

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