Selenskyj spricht nach Eklat von Frieden: „Es ist Zeit, Dinge zu klären“

Weißes Haus, Washington, D.C., Vereinigte Staaten - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag sein Bedauern über den Eklat im Weißen Haus zwischen ihm und US-Präsident Donald Trump geäußert. In einem Post auf der Plattform X bezeichnete Selenskyj die Situation als „bedauerlich“ und erklärte, es sei Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen. Selenskyj strebt zudem eine Waffenruhe in der Luft und zur See an, um die Grundlage für mögliche Friedensverhandlungen zu schaffen, wie oe24 berichtete.
Während seines Besuchs im Weißen Haus erlebte Selenskyj einen historischen Streit, als Trump und sein Vize JD Vance ihn in aller Öffentlichkeit für fehlende Dankbarkeit gegenüber der US-Militärhilfe kritisierten. Trump drohte sogar mit dem Abbruch der US-Unterstützung, sollte Selenskyj nicht bereit sein, einen „Deal“ mit Russland zu akzeptieren. Diese Eskalation führte dazu, dass Trump die Aussetzung der US-Militärhilfe für die Ukraine anordnete, wie die Stuttgarter Zeitung berichtete.
Selenskyj betont, dass die Ukraine bereit sei, sofort am Verhandlungstisch Platz zu nehmen, um dauerhaften Frieden in der Region zu erreichen. „Niemand will Frieden mehr als die Ukrainer“, stärkt er seine Position in diesen schwierigen Verhandlungen und zeigt gleichzeitig seine Bereitschaft, unter der „starken Führung“ von Trump zu arbeiten. Der ukrainische Präsident bestätigte zudem, dass er die „Dinge“ mit Trump wieder in Ordnung bringen wolle.
Details | |
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Vorfall | Eklat |
Ort | Weißes Haus, Washington, D.C., Vereinigte Staaten |
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