Österreichs Ski Crosser enttäuschen: Keine Medaille bei WM im Engadin!
Engadin, Schweiz - Österreichs Ski Crosser haben bei der Weltmeisterschaft im Engadin in der Schweiz eine bittere Niederlage erlitten, ohne eine einzige Medaille zu gewinnen. Nach einer enttäuschenden Leistung in den Einzelrennen am Freitag, konnten auch die Mixed-Teams am Samstag nicht auf das Podium. Adam Kappacher und Katrin Ofner landeten auf dem siebten Platz, während Johannes Rohrweck und Christina Födermayr bereits im Viertelfinale scheiterten. Goldmedaille für die Schweiz wurde durch die beiden herausragenden Athleten Ryan Regez und Fanny Smith gewonnen, die auch im Mixed-Bewerb triumphierten, wie krone.at berichtete.
Schwierige Bedingungen und knappes Scheitern
Kappacher, der im Einzel bereits den siebten Platz belegt hatte, zeigte trotz der schwierigen Bedingungen, bedingt durch eine sehr langsame Piste, eine solide Leistung. Er und Ofner überstanden das Viertelfinale als Zweite, mussten jedoch im Halbfinale die Segel streichen. Im kleinen Finale kämpften sie um die Plätze fünf bis acht und erreichten schließlich den dritten Platz, was ihnen den siebten Gesamtrang einbrachte. „Es ist schade, dass nur die Plätze eins, zwei, drei zählen“, sagte Kappacher im Interview mit dem ORF.
Das Viertelfinale brachte für Ofner das Aus als Vierte, während Rohrweck im Halbfinale nur um 0,03 Sekunden scheiterte. Der sportliche Leiter Markus Gutenbrunner zog ein gemischtes Fazit der WM und merkte an, dass die Ergebnisse die bisherigen Leistungen im Weltcup widerspiegeln, in denen immer wieder kleine Fehler die Athleten zurückwarfen. Die Ski Crosser haben jedoch die Möglichkeit, sich beim kommenden Weltcup-Finale im schwedischen Idre zu beweisen, wie laola1.at berichtet.
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Ort | Engadin, Schweiz |
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