Waldbrandgefahr im Frühling: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Hirschbach, Österreich - Die Brandverhütungsstelle für Oberösterreich (BVS) schlägt Alarm! In der Region herrscht „Alarmstufe Rot“ aufgrund der extrem hohen Waldbrandgefahr. Durch trockene Böden und das Ausbleiben von Regen, sogar schon im März, ist die Situation brenzlig. Wie ots.at berichtete, gilt jetzt besondere Wachsamkeit beim Umgang mit offenem Licht und Feuer, um gefährliche Situationen zu vermeiden. „Allein ein unachtsam entsorgter Zigarettenstummel kann eine Katastrophe auslösen“, warnte BVS-Sprecher Günther Schwabegger. Er appellierte an die Bevölkerung, auf das Rauchen und das Wegwerfen von Zigarettenstummeln zu verzichten und Fahrzeuge nicht auf ausgetrocknetem Gras abzustellen.
Dringender Aufruf zur Vorsicht
Um die Sicherheit zu gewährleisten, fordert die BVS, Zufahrtswege zu Wäldern freizuhalten, damit die Feuerwehr im Ernstfall schnell reagieren kann. Schwabegger betonte die Dringlichkeit, bei einem Brand sofort die Feuerwehr zu alarmieren und, wenn möglich, kleine Feuer mit Erde oder Sand zu ersticken. Auch scheinbar erloschene Brandherde müssen dringend gemeldet werden, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Am Freitag vergangener Woche kam es bereits zu einem Waldbrand in Hirschbach im Bezirk Freistadt, bei dem 1.500 Quadratmeter Waldboden niederbrannten. Dank der schnellen Reaktion von zehn Feuerwehren aus umliegenden Gemeinden konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen verhindert werden, wie orf.at berichtete.
Details | |
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Vorfall | Brandstiftung |
Ursache | unsachgemäßer Umgang mit offenem Licht und Feuer |
Ort | Hirschbach, Österreich |
Quellen |