Weihnachtsalarm im Innviertel: Brand im Einfamilienhaus durch Kerze!

Bigge, Deutschland - In der Nacht brach in einem Einfamilienhaus im Innviertel ein verheerender Brand aus, der laut ersten Berichten durch eine Kerze ausgelöst wurde. Um 1:30 Uhr wurden die Hausbesitzer von einem lauten Knall geweckt. Als sie dichten Rauch bemerkten, alarmierten sie sofort die Feuerwehr. Glücklicherweise erstickte das Feuer aufgrund von Sauerstoffmangel, bevor es sich im gesamten Haus ausbreiten konnte. Trotz des dramatischen Vorfalls gab es keine Verletzten, jedoch wurde die Wohnküche vollständig zerstört, wie ORF OÖ berichtete. Der Feuerwehr Einsatzleiter Stefan Wallner betonte, dass das Haus stark verraucht war, und die ersten Einsatzkräfte bereits nach 20 Minuten „Brand aus“ geben konnten. Nach weiteren zwei Stunden intensiver Nachlöscharbeiten war der Einsatz schließlich beendet.

Brandkatastrophe in Bigge

Ein weiterer Brand trug sich in Bigge zu, wo am Sonntagabend ein vermeintlicher Brand einer Gartenbank zu einem großflächigen Wohnhausbrand führte. Laut dem SauerlandKurier bemerkte der 35-jährige Hausbesitzer einen Knall an der Haustür, als er den Brand entdeckte. In einem schnellen Reflex schloss er die Tür, holte seine zwei Töchter und seinen Hund und verließ das Haus durch einen anderen Ausgang. Bereits bei Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer den Dachstuhl erreicht; der Löschzug Bigge-Olsberg und weitere Einheiten wurden umgehend alarmiert. Dank des schnellen Einsatzes konnten die Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle bringen, jedoch ist das Haus nicht mehr bewohnbar. Die Familie hat vorerst bei Freunden Quartier gefunden.

Obwohl in beiden Vorfällen keine Verletzten zu beklagen waren, wird nun die Brandursache in beiden Fällen von den Ermittlungsbehörden untersucht. Die dramatischen Ereignisse machen deutlich, wie vulnerable Haushalte in der Weihnachtszeit gegenüber Bränden sind.