Achtung! Finanzministerium warnt vor betrügerischen E-Mails und SMS!
Österreich - Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat eindringlich vor einer aktuellen Welle an Phishing-Betrügereien gewarnt, die sich durch gefälschte E-Mail- und SMS-Nachrichten manifestieren. Kriminelle geben sich dabei fälschlicherweise als das Ministerium aus und versuchen, die persönlichen Daten ihrer Opfer zu stehlen. Die Nachrichten, die oft mit Betreffzeilen wie „Die Bearbeitung Ihrer Rückerstattung hat begonnen“ einhergehen, suggerieren, dass ein Betrag von 500 Euro zurückerstattet werden könne – allerdings wird dafür die Eingabe von sensiblen Kreditkarteninformationen gefordert. Solche Maschen wurden sowohl auf E-Mail-Plattformen als auch über SMS verbreitet, und die Links führen auf täuschend echte Nachahmungen der FinanzOnline-Webseite sowie anderer offizieller Seiten wie Oesterreich.gv.at.
Warnhinweise des BMF
Das BMF stellt klar, dass es niemals zur Übermittlung persönlicher Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern auffordert, und alle offiziellen Informationen über Bescheide per Post oder in der FinanzOnline-Databox versendet werden. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wachsam sein und solchen Nachrichten nicht folgen. „Das BMF empfiehlt, solche E-Mails und SMS sofort zu löschen“, wurde betont. Zudem wird geraten, auf die Hinweise im Informationsfolder „Vorsicht Betrug! Geben Sie Internetbetrügern keine Chance“ zu achten, der auf der Website des Finanzministeriums verfügbar ist und auch in allen Finanzämtern ausliegt, wie es dort berichtet wird.
Um auf diese betrügerischen Versuche aufmerksam zu machen, appelliert das BMF an alle, die Aufforderungen in diesen Nachrichten auf keinen Fall zu befolgen, Links nicht zu klicken und keinesfalls persönliche Daten preiszugeben. Die Warnungen kommen in Anbetracht der steigenden Zahl von Betrugsversuchen, die über verschiedene Kommunikationskanäle erfolgen, wie auch das Volksblatt berichtet.
Details | |
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Vorfall | Betrug |
Ursache | Phishing |
Ort | Österreich |
Schaden in € | 500 |
Quellen |