Trump besteht kognitiven Test: Alle Antworten richtig – Was nun?
Vienna, Österreich - Donald Trump hat kürzlich einen kognitiven Test im Rahmen eines Routine-Gesundheitschecks absolviert und gab an, alle Antworten korrekt beantwortet zu haben. Diese Informationen wurden von Vienna.at veröffentlicht. Trump, der im Juni 79 Jahre alt wird, betonte außerdem, dass er den Test anders gestalten wollte als sein Rivale Joe Biden, der in der Vergangenheit einen solchen Test abgelehnt hatte. Details über den spezifischen Test und die Ergebnisse wurden jedoch von Trump nicht bereitgestellt, obwohl er ankündigte, dass der vollständige Bericht am Sonntag veröffentlicht werde.
Immer wieder wird die gesundheitliche Verfassung von Politikern im Alter von Trump und Biden öffentlich diskutiert. Trump bezeichnete sich selbst als „geistig sehr stabiles Genie“ und verweist auf seine positiven Testergebnisse in der Vergangenheit. Auch während seiner ersten Amtszeit war er mit Spekulationen über seinen Geisteszustand konfrontiert. Im Januar 2018 bestand Trump einen kognitiven Test zur Früherkennung von Alzheimer und Demenz mit der Höchstpunktzahl von 30 Punkten.
Kognitive Fitness im Wahlkampf
Im Kontext des bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlkampfs rückt die mentale Fitness beider Kandidaten zunehmend in den Fokus. Sowohl Biden als auch Trump stehen aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters unter Druck, ihre kognitive Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Biden ist der älteste Präsident in der amerikanischen Geschichte; im Falle einer Wiederwahl würde Trump der zweitälteste Präsident sein.
In einem Interview mit „ABC News“ wies Biden die Notwendigkeit eines kognitiven Tests zurück und verwies stattdessen auf regelmäßige ärztliche Überprüfungen seiner Fitness. Politiker wie Senator Lindsey Graham und Abgeordneter Adam Schiff forderten jedoch beide Kandidaten auf, sich diesen Tests zu unterziehen, um den Wählern Transparenz bezüglich ihrer kognitiven Fähigkeiten zu bieten. Der berühmte Montreal Cognitive Assessment (MoCA) gilt als ein gängiger Test in diesem Bereich.
Gesundheit und Fitness im Alter
Die Diskussion um kognitive Tests reicht über die politische Arena hinaus. Laut Psychologie UZH kann aerobes Training nicht nur die kardiovaskuläre Fitness, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen verbessern. Physisch aktive Senioren zeigen oft eine bessere Koordination sowie verbesserte auditiven Aufmerksamkeit, was als Hinweis auf eine positive Verbindung zwischen körperlicher Fitness und kognitiver Leistung gewertet werden kann.
Während die US Preventive Services Task Force keine regelmäßigen kognitiven Tests für alle über 65-Jährige empfiehlt, unterstützt die American Academy of Neurology jährliche Screenings zur frühzeitigen Erkennung potenzieller kognitiver Schwierigkeiten. In der politischen Diskussion wird die Notwendigkeit solcher Tests sowohl für Biden als auch für Trump weiterhin debattiert.
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Ort | Vienna, Österreich |
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