Illegales Fleischlager in Wien entdeckt – Hygiene-Alarm schlägt zu!
Wien-Leopoldstadt, Österreich - In Wien-Leopoldstadt wurde am Donnerstag, dem 12. März 2025, ein illegales Lager eines Gastgewerbebetriebes aufgedeckt, das massive hygienische Mängel aufwies. Bei der Kontrolle des Einsatzteams der Stadt Wien unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen sowie der Wiener Netze wurden etwa 150 Kilogramm Fleisch entdeckt, die unter unhygienischen Bedingungen gelagert waren. Neben verschimmeltem Brot wurde auch festgestellt, dass in den Räumlichkeiten geraucht wurde. Zudem wurde ein Diebstahl von Gas und Strom aufgedeckt, was die Wiener Netze veranlasste, die illegale Energieversorgung sofort zu stoppen. Das beschlagnahmte Fleisch wurde mittels Kühlwagen abtransportiert, während weitere behördliche Schritte durch das zuständige Bezirksamt eingeleitet werden.
Fleischverarbeitung in Österreich
Die Problematik illegaler Fleischlager geht über diesen Vorfall hinaus und steht in starkem Kontrast zur regulären Fleischverarbeitung in Österreich. Laut der REWE International AG erwartet die Kundschaft in ihren Filialen frisches und qualitativ hochwertiges Fleisch. In ihrem vollautomatisierten Fleischwerk in Eberstalzell, das 2019 eröffnet wurde, werden österreichische Rohstoffe nach höchsten Standards verarbeitet. Hier arbeiten hervorragend ausgebildete Fachkräfte, die für die Frische und Qualität der Produkte sorgen, die in Filialen wie BILLA und ADEG verkauft werden.
Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen, machte deutlich: „Jeder illegale Betrieb ist ein Risiko für die Bevölkerung. Sauberkeit, Hygiene und Sicherheit sind für uns keine Verhandlungssache. Solche Zustände werden von uns mit aller Härte geahndet.“ Dies zeigt, wie wichtig die Einhaltung von Standards in der Lebensmittelverarbeitung ist, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.
Details | |
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Vorfall | Gesetzgebung |
Ursache | hygienische Mängel, illegales Lager, Gas- und Stromdiebstahl |
Ort | Wien-Leopoldstadt, Österreich |
Quellen |