Burgstaller feiert Comeback: Hoffnung für Rapid Wien nach Sieg!

Wien, Österreich - Der 10. April 2025 war ein bemerkenswerter Tag für den österreichischen Fußball, insbesondere für Rapid Wien. Nach einem 1:0-Auswärtssieg im Viertelfinal-Hinspiel der Conference League gegen Djurgårdens IF feierte Guido Burgstaller ein beeindruckendes Comeback. Lukas Grgic, Teamkollege von Burgstaller, äußerte sich nach dem Spiel äußerst positiv über dessen Rückkehr. Grgic betonte die große Bedeutung des Spielers für die Mannschaft und äußerte, dass er sich in der Kabine mit Burgstaller viel sicherer fühle. Dies unterstreicht die Rolle, die Burgstaller für das Team spielt, insbesondere nach einer schwierigen Phase.

Dieser Sieg war jedoch nicht nur ein Triumph, sondern auch eine Warnung. Grgic warnte vor der Gefährlichkeit von Djurgårdens IF und betonte, dass das Rückspiel noch nicht entschieden sei. Burgstaller, der nach einem dramatischen Schädelbasisbruch infolge einer brutalen Attacke in der Wiener Innenstadt zurückkehrte, wurde in der 85. Minute eingewechselt. Sein Comeback ist ein bedeutendes Zeichen für die Mannschaft, die sich auf dem Weg ins Halbfinale der Conference League befindet. Möglicherweise könnte dort ein Duell gegen den englischen Topclub Chelsea anstehen, der zuvor Legia Warschau mit 3:0 besiegte.

Die Bedeutung von Comebacks im Fußball

Comebacks, besonders nach schweren Verletzungen, sind im Fußball nicht selten, und sie prägen die Karrieren vieler Spieler. Die alte Fußballweisheit „They never come back“ gilt oft, doch es gibt zahlreiche Beispiele von Spielern, die wider Erwarten zurückkehrten und sogar eine zweite Karriere begannen. Die *Instagramisierung* des Comebacks zeigt sich heutzutage in Form von Hashtags wie #comebackstronger, die eine positive Genesung symbolisieren.

Ein bekanntes Beispiel ist Marc-André ter Stegen, der sich die Patellasehne riss und dessen Rückkehr in die Tore von FC Barcelona sowie der Nationalmannschaft ungewiss ist. Der Weg vieler Weltklassespieler macht deutlich, dass Rückkehrern oft eine steinige Straße bevorsteht. So kehrte Uwe Seeler nach einem Achillessehnenriss im Jahr 1965 weniger als ein halb Jahr später auf den Platz zurück und wurde erneut Kapitän der Nationalmannschaft.

  • Uwe Seeler: Achillessehnenriss, Rückkehr nach weniger als einem halben Jahr, Siegtor im WM-Qualifikationsspiel.
  • Uli Hoeneß: Meniskusverletzung, Karriereende mit 27 Jahren aufgrund von Knieproblemen, später jüngster Bundesliga-Manager.
  • Lothar Matthäus: Kreuzbandriss, Rückkehr bei Bayern München und Spiel bis 39 Jahre.
  • Ronaldo (Il Fenomeno): Patellasehnenriss, Rückkehr nach 523 Tagen, WM-Titel 2002 mit Brasilien.

Diese Rückkehrgeschichten zeigen den unermüdlichen Geist und die Widerstandsfähigkeit der Athleten. So darf man auch von Guido Burgstaller hoffen, dass sein Comeback eine neue, erfolgreiche Etappe seiner Karriere einleitet.

Details
Vorfall Körperverletzung
Ursache brutale Attacke
Ort Wien, Österreich
Verletzte 1
Quellen