Österreich geht voran: Schluss mit aggressivem Hundetraining!

Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - Ein einschneidender Schritt im Tierschutz wurde in Österreich vollzogen: Das Training von Schutzhunden, die aggressives Verhalten gegen Menschen erlernen, wird künftig verboten. Diese Entscheidung spiegelt einen Wandel in der Auffassung wider, dass Hunde für ein glückliches und erfülltes Leben keine auf Aggression basierende Ausbildung benötigen. „Das Verbeißen in Sozialpartner ist kein Bedürfnis, das ein Hund erfüllen muss“, so die klare Position von Tierschützern. Dies zeigt sich auch in den verheerenden Vorfällen, die in der Vergangenheit durch solche Trainings verursacht wurden, wie auch von APA-OTS berichtet.

Die Experten sind sich einig: Hunde sind hochsoziale Wesen, die bereitwillig für die Menschen arbeiten, wobei es unsere Verantwortung ist, dieses Vertrauen nicht auszunutzen. Alternativen zum aggressiven Training bieten viele Möglichkeiten, die den Bedürfnissen der Tiere gerecht werden, ohne dass sie Gewalt gegenüber Menschen erlernen müssen. Laut einer Studie aus dem Jahr 1994 zu menschlicher Aggression ist das Verständnis von Emotionen und deren Ausdruck entscheidend für friedliche Zusammenlebensformen. Ein Bewusstsein für die emotionale Welt unseres tierischen Begleiters wird zunehmend anerkannt, was die Notwendigkeit drastischer Veränderungen in der Ausbildung von Hunden verdeutlicht, wie auch der Text von Springer anmerkt.

Mit dieser Gesetzesänderung positioniert sich Österreich nun als Vorreiter im europäischen Tierschutz. Der Fokus liegt darauf, Tieren ein Leben ohne Angst zu ermöglichen und sicherzustellen, dass ihre natürlichen Verhaltensweisen respektiert werden. Die Verantwortlichkeiten in der Hundehaltung werden damit klar neu definiert und setzen ein starkes Zeichen gegen die Verharmlosung von Aggressionstraining in der Gesellschaft.

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Ort Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
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