Zeitumstellung: Folgen für Schlaf und Gesundheit - Das sagt die Wissenschaft!

Mannheim, Deutschland - Die Zeitumstellung schlägt ein wie ein Blitz! Am Sonntag, den 27. Oktober, wird um 3 Uhr morgens unsere Zeit wieder um eine Stunde zurückgedreht. Während viele die Gelegenheit nutzen, eine Stunde länger zu schlafen, gibt es auch besorgniserregende Stimmen, die auf die gesundheitlichen Risiken der Zeitumstellung hinweisen. Tatsächlich ist es ein ständiger Streitpunkt, der die Gemüter erhitzt!

Eine alarmierende DAK-Umfrage ergab: Jeder dritte Befragte fühlte sich durch die Zeitumstellung körperlich oder psychisch beeinträchtigt. Müdigkeit schlägt wie ein Schatten über uns und 82 Prozent der Teilnehmer berichteten von einem lähmenden Trägheitsgefühl. Sorgen über Schlafstörungen sind ebenfalls nicht zu unterschätzen – 68 Prozent klagten darüber, und 44 Prozent konnten sich schlechter konzentrieren. Die Folgen zeigen sich nicht nur in der Müdigkeit, auch Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen machen vielen zu schaffen!

Zeitumstellung gefährdet die Gesundheit

Insbesondere der Übergang zur Sommerzeit wird als besonders schmerzhaft empfunden, da wir hierbei eine Stunde verlieren. Schlafforscher warnen: Es droht vermehrter Schlafmangel, was zu Konzentrations- und Leistungsproblemen führt, sogar das Risiko für Herzinfarkte steigt aufgrund der Umstellung! Laut älteren Statistiken stiegen am Tag nach der Zeitumstellung die Fallzahlen um alarmierende 20 Prozent.

Die deutsche Gesellschaft für Schlafforschung plädiert für die Beibehaltung der Winterzeit als Normalzeit. Das Tageslicht spielt eine entscheidende Rolle in unserem biologischen Rhythmus, weshalb die Winterzeit als gesünder angesehen wird. Besonders für „Eulen“ – Menschen, die gerne spät aktiv sind – ist die Zeitumstellung eine besondere Herausforderung. Experten empfehlen, sich viel im Freien aufzuhalten, um besser mit den Anpassungen fertigzuwerden.

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Ort Mannheim, Deutschland
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