Trump im Chaos: Zoll-Debakel und neue Grenzen für die Supermacht USA!

Washington, USA - US-Präsident Donald Trump hat sich entschieden, die geplanten Strafzölle auf mexikanische Produkte vorübergehend auszusetzen, nachdem er Gespräche mit der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum geführt hat. Dies wurde als Teil der Bemühungen angekündigt, ein Handelsabkommen auszuhandeln und die Sicherheit entlang der US-mexikanischen Grenze zu verbessern. Die Zölle, die ursprünglich für Dienstag geplant waren und bis zu 25 Prozent betragen sollten, wurden um einen Monat verschoben, wie sowohl Trump als auch Sheinbaum bei einer gemeinsamen Erklärung auf dem Kurznachrichtendienst Truth Social bestätigten. Unter dem Druck, den Drogenhandel einzudämmen, hat Mexiko zugesagt, die Nordgrenze mit 10.000 Soldaten der Nationalgarde zu verstärken, um insbesondere den Handel mit Fentanyl zu stoppen. Trump wird sich aktiv an den Verhandlungen beteiligen, um eine langfristige Lösung zu finden. Dies berichtet unter anderem tagesschau.de.

Doch während die Verhandlungen laufen, steht Trump vor Herausforderungen. Die angekündigten Zölle hatten bereits zu massiven Preissteigerungen in den USA geführt, was ihn dazu zwang, die Maßnahme auf Eis zu legen. Die Unruhe über die Zollpolitik hat auch in Kanada zugenommen, wo Premier Doug Ford drohte, die Stromversorgung für US-Staaten zu kappen, was die transatlantischen Beziehungen erheblich belastet. Trumps derzeitiger Kurs wirkt zunehmend chaotisch, was durch das Eingreifen seines Effizienz-Beauftragten Elon Musk und dessen Versuche, den Regierungsapparat zu reformieren, noch verstärkt wird, so oe24.at. Trotz seiner anfänglichen Selbstsicherheit scheinen sich die Grenzen seines „Rambo-Stils“ zu zeigen, was die Frage aufwirft, ob die aggressive Handelspolitik nachhaltig ist oder seine Administration bald vor noch größeren Herausforderungen steht.

Details
Vorfall Drogenkriminalität, Zoll
Ursache Drogenhandel, illegale Migration
Ort Washington, USA
Quellen