Emotionale Abschiedsverletzung: Leyhe strahlt beim letzten Sprung in Lahti!
Lahti, Finnland - Ein emotionales Wochenende für die Skispringer in Lahti: Stephan Leyhe hat seine Karriere auf beeindruckende Weise beendet. Bei seinem letzten Weltcup-Springen sammelte er noch einmal fünf Punkte, als er den 25. Platz belegte und von seinen Teamkollegen jubelnd empfangen wurde. Leyhe, der über viele Jahre eine verlässliche Größe im deutschen Team war, ist nach 27 Jahren im Skispringen und einem Weltcup-Sieg bereit für neue Wege, denn er plant, Architektur zu studieren, wie er in einem Interview mit der Sportschau verriet.
Kampf um den Gesamtsieg
Während Leyhe Abschied nahm, war der österreichische Athlet Jan Hörl auf der Suche nach Punkten für die Gesamtwertung. Nach einem schwachen ersten Sprung, der ihn auf den 30. Platz katapultierte, zeigte er im zweiten Durchgang eine beeindruckende Leistung und sprang auf den 15. Platz. „Das ist Lahti, da kann sehr viel passieren,“ sagte Hörl im Interview. Dennoch scheint die Gesamtführung für ihn schwierig zu erreichen, da er 114 Punkte hinter dem Tabellenführer Daniel Tschofenig liegt, der in Lahti den siebten Platz belegte, wie die Wiener Zeitung berichtete.
Der Tagessieg ging an den überragenden Slowenen Anze Lanisek, der mit Sprüngen von 131 Metern im ersten Durchgang und konstanten Leistungen im Finale die Konkurrenz hinter sich ließ. Die Österreicher, angeführt von Stefan Kraft, holten sich den Platz auf dem Podest und machten die Teilnehmerliste für den nächsten Wettbewerb in Planica spannend. Außerdem gab es für Manuel Fettner den undankbaren vierten Platz, nur 0,6 Punkte hinter dem Polen Pawel Wasek. „Es tut schon ziemlich weh,“ erklärte der 39-Jährige, während er die Gesamtplatzierung betrachtete. Maximilian Ortner und Stephan Embacher landeten auf den Plätzen acht und 21, während Michael Hayböck 24. wurde.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Lahti, Finnland |
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