Aggressiver Streit am Dortmunder Hauptbahnhof: Polizist verletzt!
Am frühen Morgen des 9. Oktober ereignete sich ein Vorfall am Dortmunder Hauptbahnhof, der die Aufmerksamkeit der Bundespolizei auf sich zog. Ein 50-jähriger Mann, bei dessen anschließender Identitätsprüfung eine rumänische Identitätskarte gefunden wurde, weigerte sich, den Bahnhof zu verlassen und griff einen Beamten an.
Um etwa 5:30 Uhr bemerkte ein uniformierter Bundespolizist eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Der Polizist trennte die beiden und erteilte den Beteiligen Platzverweise. Während einer der Männer dem Platzverweis nachkam, zeigte sich der 50-Jährige eher uneinsichtig. Er wurde aggressiv und ergriff den Arm des Polizisten, um ihm den Weg zu versperren.
Provokationen und Widerstand
Als der Polizist den Mann aufforderte, ihn zur Bundespolizeiwache zu begleiten, stellte sich der Beschuldigte quer und hielt sich an einem Pfosten fest. Mit erheblichen Mühen gelang es dem Beamten, den Griff des Mannes zu lösen. Daraufhin versuchte der 50-Jährige mehrmals, den Polizisten mit Schlägen und Ellenbogenstößen zu treffen, jedoch konnte der Beamte die Angriffe abwehren.
Im Gewahrsam hörte das aggressive Verhalten des Mannes nicht auf. Er beleidigte die Einsatzkräfte mehrfach und versuchte, diese mit Schlägen und Tritten zu attackieren. Inmitten der Auseinandersetzung begann der Mann, seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen, und verletzte sich dabei im Nasen- und Bereich des Mundes. Aus Sicherheitsgründen mussten die Polizisten ihn mit Handfesseln fixieren, um weitere Selbstverletzungen zu verhindern, während der Mann auch noch Blut in Richtung der Beamten spuckte.
Als die Rettungskräfte eintrafen, weigerte der betroffene Mann die medizinische Versorgung, obwohl ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,7 Promille ergab. Später beruhigte sich der 50-Jährige und entschuldigte sich bei den Beamten für sein Verhalten. Dennoch erhielt er erneut einen Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof.
Angesichts dieser Vorfälle haben die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung eingeleitet.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
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