Gene Simmons: Fans können für einen Tag sein Assistent sein – aber zu welchem Preis?

Tallahassee, Florida, USA - Gene Simmons, der legendäre Bassist der Rockband KISS, sorgt mit einem skandalösen Angebot für Aufsehen. Er lädt Fans ein, einen Tag lang als sein persönlicher Assistent und Roadie dabei zu sein – allerdings zu einem Preis, der viele Nutzer in den sozialen Medien empört. Für die „Ultimate Gene Simmons Experience“ müssen Interessierte tief in die Taschen greifen: Ganze 12.495 US-Dollar (über 10.000 Euro) soll der Spaß kosten. Dabei sind die Konzerttickets nicht im Paket enthalten, was die fragwürdigen Kommentare seiner Fans noch verstärkt hat. „Man sollte doch bezahlt werden, wenn man als Roadie arbeitet, oder?”, fragten sich viele, wie oe24.at berichtete.

Das erlebnisreiche Paket umfasst auch Möglichkeiten wie das Assistieren bei der Einrichtung der Bühne, die Teilnahme an Soundchecks, sowie Backstage-Zugänge und ein gemeinsames Essen mit Simmons. Außerdem wird der Rockstar die Teilnehmer auf der Bühne während des Konzerts kurz vorstellen, was einen besonderen Moment für die Fans darstellt.jenihabi.com كتب بوكر مشوقه وعلى الرغم von der beachtlichen Preisgestaltung sind Souvenirs wie eine signierte Setlist und eine signierte Bass-Gitarre Teil des Angebots. Ein Gast darf sogar mitgebracht werden, um diese einmalige Erfahrung zu teilen. Laut independent.co.uk wird Simmons‘ Tour im April 2023 durch mehrere Städte in den USA führen, wodurch interessierte Fans auf ihre Kosten kommen könnten, sofern sie bereit sind, den hohen Preis zu zahlen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Simmons extravagante Angebote für seine Fans schnürt. Bereits in der Vergangenheit bot er für 50.000 US-Dollar an, persönlich zu seinen Anhängern nach Hause zu kommen und exklusive, unveröffentlichte Songs zu überreichen. Der rockige Bassist, der 1973 KISS mitbegründete, zieht immer wieder alle Blicke auf sich, doch die stark kritisierten Preispolitiken werfen Fragen auf. Dies zeigt, dass die Grenzen zwischen Fan-Service und Kommerz in der Musikindustrie weiterhin verwischt werden.