Blindenmarkt im Wandel: Neuer Gemeinderat kämpft gegen Gebührenschock!

Blindenmarkt, Österreich - Nach der Abweisung eines Einspruchs durch die Landeswahlbehörde, der von Wolfgang Laaber (Liste Freie Wähler) gegen das Ergebnis der Gemeinderatswahl in Blindenmarkt eingelegt wurde, hat sich am Mittwochabend der neue Gemeinderat konstituiert. Gemäß den Informationen von noen.at verbleibt die Machtverteilung im Gemeinderat unverändert, mit 14 Mandaten für die ÖVP, sechs für Plan B und einem für die SPÖ. Damit beginnen sechs neue und fünfzehn erfahrene Gemeinderäte ihre Amtszeit.

Wolfgang Laaber, der sich als Einzelkämpfer mit seiner Bürgerliste in den Gemeinderat gekämpft hat, hofft in dieser Legislaturperiode auf ein zweites Mandat. Als leidenschaftlicher Verfechter für gerechte Gebühren, insbesondere im Bereich der Kanalgebühren, hat er sich sogar bis nach Brüssel gewagt, um auf die Missstände aufmerksam zu machen. Laut krone.at fordert Laaber eine Reduktion der Abgaben um mindestens 20 Prozent. Seine Kritik richtet sich auch gegen die massive Versiegelung von Flächen in Blindenmarkt und den Radweg nach Atzelsdorf, der aus Sicherheitsgründen als problematisch erachtet wird.

Politische Ambitionen und Engagement

Inmitten dieser politischen Landschaft nimmt Laaber die Herausforderung ernst und fordert von den Gemeinderäten noch mehr Engagement. Besonders bemerkenswert ist sein Vorschlag, zehn Prozent des Gehalts der Gemeinderäte in einen Sozialfonds zu spenden. Laaber, der seine komplette Entschädigung seit drei Amtsperioden an lokale Vereine und Institutionen weitergibt, wird am 23. Jänner zu einem Informationsabend im Gasthaus Pitzl einladen, um seine Ideen und Visionen für Blindenmarkt näher zu erläutern.

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Vorfall Wahlen
Ort Blindenmarkt, Österreich
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