Felix Magath plant Rückkehr als Präsident zum Hamburger SV!
Hamburg, Deutschland - Felix Magath plant eine Rückkehr zum Hamburger SV und will beim Traditionsverein als Präsident kandidieren. Am Donnerstagvormittag gab der ehemalige Spieler und Trainer seine Absicht bekannt. Diese Informationen stammen von Laola1 sowie weiteren Medien wie „Bild“ und „Zeit“.
Magath, der in seiner aktiven Zeit 388 Pflichtspiele für den HSV absolvierte und dreimal deutscher Meister wurde, hat bereits in der Vergangenheit Ambitionen gezeigt, eine Rolle in der HSV-Führungsetage zu übernehmen. 2022 bewarb er sich als Sportvorstand, verlor jedoch gegen Stefan Kuntz, der im Mai 2024 gewählt wurde. Die endgültige Entscheidung über die Kandidatur von Magath steht noch aus, da der Beirat am 2. Mai über die Wahlliste entscheidet. Die Präsidentschaftswahl findet am 21. Juni statt.
Kandidatur und Konkurrenz
Mit Marcell Jansen, dem amtierenden Präsidenten, der nicht erneut antreten wird, ist das Rennen um die Nachfolge eröffnet. Magath wird von Richard Golz, einem ehemaligen HSV-Torhüter, unterstützt, der ebenfalls für das Amt des Vizepräsidenten kandidiert. Golz, der 273 Bundesliga-Einsätze für den HSV absolviert hat, wurde von Magath in den späten 1980er-Jahren zum Profi gemacht und später zum Kapitän des Teams ernannt.
Zusätzlich zu Magath und Golz kandidieren auch Kai Esselsgroth und Franck Ockens für das Präsidentenamt. Laura Ludwig, Olympiasiegerin im Beachvolleyball, möchte sich ebenfalls um einen Vizepräsidentenposten bewerben. Die Bewerbungsfrist wird am 2. Mai enden, um den finalen Kandidatenkreis zu klären.
Rückblick und Erfolge
Felix Magath hat eine bewegte Geschichte mit dem Hamburger SV. Mit seinem entscheidenden Tor im Europapokal-Finale 1983 gegen Juventus Turin schrieb er sich in die Vereinsgeschichte ein. Seine Zeit als Trainer des HSV von 1995 bis 1997 umfasst 69 Partien. Zuletzt war er als Coach bei Hertha BSC aktiv, bevor er seine Rückkehr zu einem Verein plant, der ihm sehr am Herzen liegt. Sein Engagement und seine Erfolge machen ihn zu einem prägnanten Kandidaten für das Präsidentenamt.
Die mögliche Rückkehr von Magath könnte einen neuen Reformschritt für den Hamburger SV darstellen, der mit seiner Tradition und Geschichte besticht. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Magath und andere Kandidaten die Mehrheit der Stimmen bei der Mitgliederversammlung im Juni gewinnen können. Weitere Informationen zu dieser Thematik sind in der verlinkten Quelle zu finden.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Hamburg, Deutschland |
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