Führerscheinrazzia in Kärnten: 12 Fahrer wegen Drogen und Alkohol gestoppt!
Kärnten, Österreich - In Kärnten fanden in der Nacht vom 25. auf den 26. April 2025 umfassende Schwerpunktkontrollen gegen Alkohol und Drogen am Steuer statt. Diese Maßnahme wurde unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung der Landespolizeidirektion Kärnten durchgeführt. Ziel der Kontrollen war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und alkohol- sowie drogenbedingte Verkehrsunfälle zu reduzieren. Klick Kärnten berichtet über die Ergebnisse der Aktion.
Insgesamt mussten 12 Personen ihren Führerschein abgeben, da sie unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen standen. Von diesen verloren 12 ihre Fahrerlaubnis wegen Alkohol, während 7 aufgrund von Drogeneinfluss mit Konsequenzen rechnen müssen. Zusätzlich zu den Führerscheinabgaben wurden 313 Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung und dem Kraftfahrgesetz ausgesprochen, darunter 241 Organmandate für verschiedene Verkehrsübertretungen.
Rückblick auf frühere Kontrollen
Bereits in der Nacht vom 3. auf den 4. April 2025 hatte es ähnliche Kontrollen gegeben. Auch hier lag der Fokus auf Alkohol und Drogen am Steuer, wie MeinBezirk berichtete. Bei dieser Aktion mussten insgesamt 12 Personen ihren Führerschein abgeben. Davon waren 10 aufgrund von Alkoholeinfluss und 2 wegen Drogeneinfluss betroffen. Zusätzlich wurden 18 Minderalkoholisierungen festgestellt und 440 Übertretungen der Straßenverkehrsordnung angezeigt.
Die Polizei verfolgt ein strenges Vorgehen gegen Verkehrsdelikte, insbesondere wenn es um die Gefährdung durch Substanzen wie Alkohol oder Drogen geht. Personen, die mit beeinträchtigtem Bewusstsein unterwegs sind, dürfen kein Fahrzeug führen. Dies gilt für jegliche Beeinträchtigung durch Suchtmittel, die regelmäßig überprüft wird. Der rechtliche Rahmen ist dabei klar: Bei Drogen gibt es zwar keine festen Grenzwerte, die Strafbarkeit basiert jedoch auf einer ärztlichen Feststellung. Oesterreich.gv.at bietet umfassende Informationen zu den Richtlinien rund um Verkehrssicherheit und Drogenkontrollen.
Maßnahmen und Verfahren
Die Polizei hat die Möglichkeit, bei Verdacht auf Drogenbeeinträchtigung entsprechende Tests anzuordnen. Diese beginnen mit einem Drogencheckformular, gefolgt von einer Speichelprobe, die wiederum von geschulten Beamten oder ärztlichem Personal durchgeführt wird. Weigert sich eine Person, einen Speicheltest durchzuführen, kann dies zu einer klinischen Untersuchung durch einen Arzt führen, die im Verdachtsfall oft weitere Blutuntersuchungen nach sich zieht.
Die Durchsetzung dieser Maßnahmen hat zum Ziel, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Gefahren des Fahrens unter Einfluss von Drogen oder Alkohol zu minimieren. Die aktuellen Kontrollen zeigen, dass die Behörden diese Problematik ernst nehmen und konsequent gegen Verstöße vorgehen.
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Ort | Kärnten, Österreich |
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