Klagenfurt im Stillstand: Wassermann muss endlich handeln!
Klagenfurt, Österreich - Am 17. April 2025 hat SPÖ-Klubobmann Bernhard Rapold die Untätigkeit der FPÖ-Stadträtin Sandra Wassermann scharf kritisiert. Anlässlich einer Diskussion über die Straßeninstandhaltung in Klagenfurt stellte Rapold fest, dass trotz einem verdoppelten Instandhaltungsbudget keine Fortschritte zu verzeichnen sind. „Es fehlt nicht am Geld, sondern am Umsetzungswillen“, so Rapold. Die SPÖ bemängelt, dass Wassermann mehr mit „Luftschlössern statt Lösungen“ beschäftigt ist.
Ein konkretes Beispiel, das Rapold anführt, ist die geforderte Millionen-Sanierung des Alten Platzes sowie die Vision einer Bahnhofstraße, die an die Champs-Élysées erinnern soll. Gleichzeitig verweist Rapold auf die Sanierung des Heinzelstegs, die trotz gesicherter Finanzierung von 400.000 Euro nicht vorankommt. Der Vorwurf lautet, Wassermann opfere die tatsächliche Arbeit ihrer Bürger den ständigen Forderungen und Schuldzuweisungen.
Kritik an Flughafen-Projekten
Martin Gruber und Martin Payer von der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) kritisieren die vorgelegten Verträge, da sie keinen Baurechtszins, Investitionspläne und Projektbeschreibungen enthalten. Zudem würden diese Vereinbarungen die Position der Minderheitseigentümer schwächen. Angerer erklärte, dass die laufenden Streitigkeiten mit Investor Lilihill bereits öffentlich ausgetragen werden, und stellte klar, dass seine Initiative zur Unterstützung der SPÖ nicht als Angebot für einen Koalitionswechsel zu verstehen sei. Stattdessen kritisierte er Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) für mangelnde Initiative in diesen Belangen.
Zusammengefasst sehen sowohl die Kritik an der Unbeweglichkeit der Stadtverwaltung als auch die Auseinandersetzungen um Flughafenprojekte eine starke politische Dynamik, die das politische Klima in Klagenfurt weiterhin prägen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Konflikte entwickeln und welche Lösungen letztlich für die Bürger gefunden werden.
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Ort | Klagenfurt, Österreich |
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