Mattia Casse begeistert mit historischem Super-G-Sieg in Gröden!
Gröden, Italien - In Gröden wurde der Super-G zum Schauplatz eines dramatischen Wettkampfs, der am Freitag die Zuschauer in Atem hielt. Der italienische Fahrer Mattia Casse feierte seinen ersten Weltcup-Sieg und sorgte für jubelnde Emotionen, während er mit einer fehlerfreien Fahrt das Rennen für sich entschied. Den zweiten Platz erkämpfte sich der US-Amerikaner Jared Goldberg, der mit der hohen Startnummer 26 nur einen Hundertstel hinter Casse ins Ziel kam. Der Schweizer Superstar Marco Odermatt, zuvor favorisiert, musste sich mit dem dritten Rang (+0,43) begnügen. Gegenüber nau.ch äußerte er, dass er exakt sein Rennen gefahren sei und keine offensichtlichen Patzer gemacht habe, doch Casse war einfach der Stärkste.
Österreichs Athleten enttäuschen
Das österreichische Speed-Team blieb in Gröden hingegen hinter den Erwartungen zurück. Vincent Kriechmayr, der Vorjahressieger, gelangte nur auf den 12. Platz (+1,09), gefolgt von Stefan Babinsky auf dem 14. Rang. Die Situation wurde zusätzlich durch den Sturz von Daniel Danklmaier überschattet. Dieser schickte die Rennorganisation in Alarmbereitschaft, als er sich überschlug; sein Gesundheitszustand bleibt unklar. Trotz der Herausforderungen haben sich auch andere Athleten, wie Stefan Rogentin auf dem 5. Platz und Lars Rösti auf dem 8. Platz, positiv hervorgetan. Für die ÖSV-Athleten war der Nachmittag eine Enttäuschung, wie laola1.at berichtete.
Während Casse seinen ersten italienischen Super-G-Sieg in Gröden seit 2008 feiert, rückt Marco Odermatt im Gesamtweltcup näher an den führenden Henrik Kristoffersen heran. Die bevorstehenden Rennen, darunter die Abfahrt auf der Saslong am Samstag um 11:45 Uhr, versprechen weiterhin spannende Ergebnisse in der alpinen Skiszene.
Details | |
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Vorfall | Körperverletzung |
Ursache | Sturz |
Ort | Gröden, Italien |
Verletzte | 1 |
Quellen |