Neuer Erzbischof von Washington: Kardinal McElroy fordert Hoffnung und Einheit!

Washington, USA - Der US-Kardinal Robert McElroy hat am 11. März 2025 offiziell seine Rolle als Erzbischof von Washington angetreten. Bei seiner Amtseinführung in der Immaculata-Basilika brachte er eine kraftvolle Botschaft an die Gläubigen: In einer “verwundeten Welt” sollen sie “Pilger der Hoffnung” sein. McElroy rief die Christen dazu auf, mehr Barmherzigkeit und Mitgefühl zu zeigen und soziale Spaltungen zu überwinden, insbesondere im Hinblick auf Ethnie, Geschlecht und Ideologie. Seine klare Botschaft lautete: Die Kirche muss als Licht in der Dunkelheit wirken und anderen helfen, ihre Mitmenschen als geliebte Kinder Gottes zu sehen. Dies berichtet das Onlineportal Kathpress.

Ein Liberaler in der Hierarchie

McElroy, der 71 Jahre alt ist und zuvor Bischof von San Diego war, wurde von Papst Franziskus zum Erzbischof von Washington ernannt, um die liberalen Werte des Pontifex, wie etwa die Unterstützung für sexuelle Minderheiten und Migranten, in der Kirche zu vertreten. Er gilt als ein offenes und progressives Mitglied der Bischofskonferenz der USA. Zudem ist er ein Befürworter der sozialen Gerechtigkeit und hat sich mehrfach für die Rechte von Obdachlosen und Migranten starkgemacht. In seiner bisherigen Laufbahn hat er sich auch kritisch zu politischen Fragen geäußert, wie zum Beispiel gegenüber Donald Trumps Immigration-Politik, die er als kontraproduktiv für die amerikanischen Werte betrachtete. Über die Herausforderungen der Sektenbildung und der Wahrnehmung von LGBT-Rechten hinaus bleibt McElroy eine wichtige Stimme in der aktuellen Kirchenpolitik, wie auch Wikipedia berichtet.

Details
Vorfall Protest
Ursache anti-immigration policies
Ort Washington, USA
Quellen