Neustart bei KTM: Produktion in Mattighofen läuft bald wieder an!
Mattighofen, Österreich - Erfreuliche Nachrichten aus Mattighofen: Der insolvente Motorradhersteller KTM steht vor einem Neuanfang! Wie berichtet wurde, startet die Produktion am Standort wieder am 30. März 2025, nachdem der Sanierungsplan von den Gläubigern abgesegnet wurde. Das Unternehmen verspricht, aus seinen Fehlern gelernt zu haben, und setzt auf mehr Transparenz sowie eine stärkere Einbindung von Kunden und Mitarbeitern. Bereits jetzt hat der indische Partner Bajaj finanzielle Unterstützung geleistet, während weitere Investoren noch in der Schwebe sind.
Produktionsstopp und Zulieferprobleme
Doch nicht alles läuft wie geplant: Wie die Pierer Mobility AG, die Muttergesellschaft von KTM, am Donnerstag, dem 12. März 2020, mitteilte, stehen die Produktionsbänder in Mattighofen vom 30. März bis zum 10. April still. Der Grund? Mögliche Unterbrechungen in der Zulieferkette aus Norditalien, einem Hotspot des Corona-Virus. KTM will damit unvorhergesehene Produktionsausfälle vermeiden und hat beschlossen, Teile des Betriebsurlaubs aus dem Sommer vorzuverlegen. Diese Maßnahme betrifft jedoch nicht den weltweiten Vertrieb und die Ersatzteilversorgung, was bedeutet, dass die Kunden zum Saisonstart mit ausreichend Neufahrzeugen rechnen können. Trotz des Produktionsstopps bleiben die Unternehmensziele für 2020 in der Schwebe, und KTM sieht sich gezwungen, die Gesamtsituation neu zu bewerten, wie motorradonline.de anmerkt.
Details | |
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Vorfall | Insolvenz |
Ursache | Zulieferprobleme |
Ort | Mattighofen, Österreich |
Quellen |