FPÖ im Visier: Skandal um rechtsextreme Kandidaten vor Wahlen!
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - Im Vorfeld der Gemeinderatswahlen in Niederösterreich geraten mehrere FPÖ-Kandidaten aufgrund rechtsextremer Aktivitäten in den Fokus der Behörden. Ein aktueller Fall betraf einen FPÖ-Kandidaten, der wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung in erster Instanz verurteilt wurde, wie ots.at berichtet. Kritiker, wie Lukas Hammer, der Rechtsextremismus-Sprecher der Grünen, äußern sich empört über den Umgang der FPÖ mit solchen ‚braunen Einzelfällen‘. Sie werfen der Partei vor, derartige Vorfälle nicht angemessen zu verurteilen und vielmehr zu vertuschen.
In einem besonders skandalösen Fall wurde ein FPÖ-Kandidat aus Hohenberg vor kurzem erstinstanzlich wegen Verhetzung und nationalsozialistischer Wiederbetätigung verurteilt. Der Kandidat soll auf seinem TikTok-Kanal hasserfüllte Äußerungen über Flüchtlinge gemacht haben, was die FPÖ jedoch nicht davon abhielt, ihn als ihren Kandidaten aufzustellen. Dies wirft Fragen über die innerparteiliche Kontrolle und die Akzeptanz solcher Inhalte auf, während die Bezirksorganisation der FPÖ daraufhin lediglich ein Facebook-Foto austauschte, anstatt klare Konsequenzen zu ziehen. Diese Umstände verdeutlichen die Problematik des Umgangs mit extremistischen Äußerungen innerhalb der FPÖ und belasten die Komplexität der Wahlen.Mein Bezirk ergänzt, dass Udo Landbauer die Landesliste für die FPÖ anführt, während auch andere umstrittene Kandidaten aufgelistet sind, die die Wähler vor neue Herausforderungen stellen könnten.
Details | |
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Vorfall | Rechtsradikalismus |
Ursache | NS-Wiederbetätigung,Verhetzung |
Ort | Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich |
Quellen |