Die drei Regierungsmitglieder Christiane Teschl-Hofmeister, Ludwig Schleritzko (beide ÖVP) und Christoph Luisser (FPÖ). Krankheitsbedingt entschuldigt war Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ).
Foto: Philipp Grabner
Nach dem geleakten Expertenpapier, in dem die Schließung mehrerer Spitäler in Niederösterreich angedacht wird, versicherten die zuständigen Landesräte am Dienstag die „jederzeitige Erst- und Akutversorgung“. Bei dem an die Öffentlichkeit gespielten Papier handle es sich um eines aus der vorherigen Legislaturperiode, das aktuell gar nicht zur Debatte stehe. Scharfe Kritik üben die Regierungsmitglieder an der SPÖ, die zuvor von einem „Kahlschlag“ in der Gesundheitsversorgung gesprochen hatte.
Ein an die Öffentlichkeit gespieltes Expertenpapier sorgt seit der Vorwoche für intensive und teils emotionale Debatten über die künftige Gesundheitsversorgung im Land. In dem Entwurf wird die Schließung dreier Spitäler (und die Errichtung eines neuen Klinikums) angedacht, ein vierter Standort solle in ein Primärversorgungszentrum umgewandelt werden. Die SPÖ Niederösterreich, die einen „Kahlschlag“ ortete, reagierte mit heftiger Kritik an Landesgesundheitsagentur (LGA) und schwarz-blauer Landesregierung. Man stelle sich gegen jegliche Schließung und fordere eine Standortgarantie, so Parteichef Sven Hergovich.
Die drei Regierungsmitglieder Christiane Teschl-Hofmeister, Ludwig Schleritzko (beide ÖVP) und Christoph Luisser (FPÖ). Krankheitsbedingt entschuldigt war Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ).
Foto: Philipp Grabner
Nach dem geleakten Expertenpapier, in dem die Schließung mehrerer Spitäler in Niederösterreich angedacht wird, versicherten die zuständigen Landesräte am Dienstag die „jederzeitige Erst- und Akutversorgung“. Bei dem an die Öffentlichkeit gespielten Papier handle es sich um eines aus der vorherigen Legislaturperiode, das aktuell gar nicht zur Debatte stehe. Scharfe Kritik üben die Regierungsmitglieder an der SPÖ, die zuvor von einem „Kahlschlag“ in der Gesundheitsversorgung gesprochen hatte.
Ein an die Öffentlichkeit gespieltes Expertenpapier sorgt seit der Vorwoche für intensive und teils emotionale Debatten über die künftige Gesundheitsversorgung im Land. In dem Entwurf wird die Schließung dreier Spitäler (und die Errichtung eines neuen Klinikums) angedacht, ein vierter Standort solle in ein Primärversorgungszentrum umgewandelt werden. Die SPÖ Niederösterreich, die einen „Kahlschlag“ ortete, reagierte mit heftiger Kritik an Landesgesundheitsagentur (LGA) und schwarz-blauer Landesregierung. Man stelle sich gegen jegliche Schließung und fordere eine Standortgarantie, so Parteichef Sven Hergovich.