Eishalle Ried im Innkreis bleibt geschlossen: Bürgermeister bittet um Unterstützung

In Ried im Innkreis, Oberösterreich, wird die Eishalle in diesem Jahr geschlossen bleiben. Diese Entscheidung folgt auf die schwierigen finanziellen Verhältnisse, die die Betreibersituation belasten. Immerhin fanden jährlich etwa 10.000 Besucher ihren Weg auf die Eisfläche, um dem beliebten Freizeitsport nachzugehen. Doch die steigenden Kosten und stagnierenden Einnahmen führen dazu, dass die Halle nicht öffnen kann.
Bürgermeister Bernhard Zwielehner äußerte sich besorgt über die Situation und erklärt, dass die finanzielle Belastung für die Gemeinde nicht tragbar ist. Im Vorjahr war die Eishalle nur stark eingeschränkt geöffnet, aber in diesem Winter fehlt jede Möglichkeit, die Anlage zu betreiben. Das kommt besonders für viele junge Menschen einer verlorenen Freizeitmöglichkeit gleich, die sonst gerne Schlittschuh gelaufen wären.
Hoffnungen auf Unterstützung vom Bund
Bürgermeister Zwielehner hat die Hoffnung geäußert, dass auf bezirksübergreifender Ebene eine Lösung gefunden werden kann. Zudem bat er den Bund um zusätzliche finanzielle Unterstützung. Die Preisentwicklung betrifft nicht nur die Eishalle, sondern auch andere Bereiche der Gemeinde, wie etwa Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die mit ähnlichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert sind.
Die Möglichkeit, die Eishalle zu retten oder zumindest während der kalten Monate wieder zu öffnen, hängt von der Bereitschaft zur Zusammenarbeit auf verschiedenen politischen Ebenen ab. Für die vielen Schlittschuhläufer und Sportbegeisterten bleibt die Situation enttäuschend und ungewiss. Solange sich keine Lösung abzeichnet, bleibt die Eishalle weiter geschlossen, was nicht nur die Gemeinde, sondern auch die Freizeitgestaltung der Bürger erheblich beeinträchtigt.
Details zu dieser Problematik sind in einem Artikel von www.5min.at nachzulesen, der die Hintergründe und mögliche Lösungen beleuchtet.
Details | |
---|---|
Quellen |