Garsten: Großübung rettet 40 Verletzte nach Verkehrsunfall

Über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rotem Kreuz rettern 40 Verletzte nach einem simulierten Verkehrsunfall in Garsten. Perfekte Zusammenarbeit in unter einer Stunde.

GARSTEN. Bei einer beeindruckenden Großübung in Garsten waren über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz und dem Unternehmen Pecinovsky aktiv. Diese Simulation war nicht nur ein Training, sondern auch eine wichtige Testung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsorganisationen.

Das Szenario, das die Einsatzkräfte meisterten, stellte einen fiktiven Verkehrsunfall dar, bei dem ein Autobus, ein Lkw und sieben Pkw beteiligt waren. Insgesamt galt es, 40 verletzte Personen aus den verunfallten Fahrzeugen zu befreien. Dank der hervorragenden Koordination und Teamarbeit der rund 200 Beteiligten gelang es, die verletzten Personen in weniger als einer Stunde zu retten. Dies zeigt die Effizienz und das Können der lokalen Rettungskräfte.

Eingesetzte Einheiten und Organisation

Zahlreiche Feuerwehren waren an der Übung beteiligt, darunter die Feuerwehren Garsten, Sand, Aschach/Steyr, St. Ulrich sowie der technische Zug der Feuerwehr Steyr. Das Rote Kreuz war genauso engagiert und setzte zahlreiche Rettungswagen aus den Bezirken Steyr-Stadt, Steyr-Land und Amstetten ein. Sieben Notärzte sowie die Schnelleinsatzgruppe (SEG) von der Bezirksstelle Steyr-Stadt und zusätzliche Einheiten vom Landesrettungskommando waren ebenfalls vor Ort.

Diese umfassende Übung ist von großer Bedeutung, da sie nicht nur der Ausbildung der Einsatzkräfte dient, sondern auch sicherstellt, dass die Organisationen im Ernstfall effizient und effektiv zusammenarbeiten können. Die Möglichkeit, solche Szenarien zu simulieren, trägt dazu bei, dass alle Beteiligten im Notfall besser reagieren können.

Für weitere Informationen zu dieser beeindruckenden Übung und den Rückmeldungen der beteiligten Kräfte, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tips.at.

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