Papst Franziskus: Letzte Tage voller Abschied und Geheimnisse!

Vatikanstadt, Vatikanstadt - Am 23. April 2025 verstarb Papst Franziskus nach einem Schlaganfall. Trotz seiner schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme war der Pontifex in den Tagen unmittelbar vor seinem Tod pragmatisch und optimistisch. Informationen aus dem Vatikan deuten darauf hin, dass sich Franziskus seines nahen Endes bewusst war. So soll er am Mittwoch zu Vertrauten gesagt haben: „Betet jetzt besonders für mich, mir bleiben nur wenige Tage!“ Diese Worte lassen erahnen, wie intensiv die letzten Augenblicke seines Lebens waren.

Am Karsamstag kam der Papst mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zusammen, um den Ablauf des Ostersegens zu besprechen. Dabei hatte er, nach Berichten, sichtlich an Energie verloren und schlief während der Sitzung ein. Diese Erschöpfung war alarmierend, doch als Parolin ihn fragte, ob er auf den Ostersegen verzichten wolle, antwortete Franziskus: „Nein, das ist wichtig, es wird mein letzter Gruß sein.“

Der plötzliche Tod

Der Tod von Papst Franziskus ereignete sich am Ostermontag, zu einem Zeitpunkt, als Berichte angaben, dass er um 6 Uhr in guter Laune gewesen sei. Schnell änderte sich dies jedoch: Gegen 5.30 Uhr zeigte er bereits Symptome einer neuen gesundheitlichen Krise. Trotz sofortiger medizinischer Intervention konnte ihm nicht mehr geholfen werden, und er starb um 7.35 Uhr, offiziell bestätigt vom medizinischen Dienst des Vatikans, während Kardinaldekan Giovanni Battista Re einen Todeszeitpunkt von 7.45 Uhr nannte.

Nach seinem Tod gab es Berichte über einen Sturz, der zu einem großen Hämatom auf der linken Gesichtshälfte geführt hatte. Die Umstände sind unklar, ob der Sturz die Ursache oder Folgewirkung des Schlaganfalls war. Der endgültige Vatikanbericht nannte ein totales und irreversibles Herz- und Kreislaufversagen als Todesursache.

Gesundheitliche Herausforderungen

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus war bereits zuvor angespannt. Am 14. Februar wurde er wegen komplizierter Atemwegserkrankungen in die Gemelli-Klinik eingeliefert. Diese Probleme waren das Resultat einer langanhaltenden Therapie seiner chronischen Bronchitis, die das Immunsystem des 87-jährigen Pontifex erheblich geschwächt hatte. Während seines Klinikaufenthaltes kam es zu Überlegungen, die Papst-Wohnung im Gästehaus Santa Marta besser an die Bedürfnisse eines gehbehinderten und infektionsgefährdeten alten Mannes anzupassen.

In den Wochen vor seinem Tod hatte Franziskus bereits Ansprachen und Predigten gekürzt. Trotz der fraglichen Möglichkeit großer Reisen rechnete man damit, dass kürzere Besuche weiterhin machbar waren. Er zeigte sich jedoch entschlossen, seine Reformprojekte im Vatikanstaat und der Römischen Kurie weiterzuführen, da die Weltsynode noch nicht abgeschlossen war und bedeutende dogmatische Veränderungen bevorstanden.

Kardinal-Staatssekretär Pietro Parolin sowie Außenminister Paul Gallagher standen bereit, um in einem möglicherweise instabilen internationalen Kontext wichtigere Rollen zu übernehmen. Es ist klar, dass das Kardinalskollegium sichtbarer geworden ist und bereits bei bedeutenden Gottesdiensten und Veranstaltungen die repräsentative Aufgabe für den Papst übernommen hat.

Der Verlust von Papst Franziskus, dessen Pontifikat stark von Modernisierung und Reform geprägt war, wird in den kommenden Tagen und Wochen weiter analysiert und reflektiert werden. Die große Herausforderung für die Katholische Kirche liegt nun in der Findung eines Nachfolgers und der Fortsetzung seiner Lehren und Traditionen.

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Ort Vatikanstadt, Vatikanstadt
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