Prommegger feiert sensationellen Weltcup-Sieg vor WM-Highlight!

Bad Gastein, Österreich - Andreas Prommegger hat am letzten Wettkampftag im polnischen Bad Gastein einen beeindruckenden Sieg im Parallelriesentorlauf eingefahren. Der 44-jährige Salzburger äußerte sich nach dem triumphalen Lauf: „Es war heute alles schwer. Gegen ‚Bormo‘ ist es immer hart, ich musste alles geben. Ich bin sehr müde, aber sehr happy.“ Mit diesem Sieg, seinem 25. im Weltcup, holte er sich fast drei Wochen vor dem Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft im Engadin, viel Selbstvertrauen. Die österreichischen Athleten hatten am Vortag in Polen jedoch enttäuscht abgeschnitten und waren ohne Halbfinal-Teilnahme geblieben, wie die Kleine Zeitung berichtete.

Bei den Frauen war die Kärntnerin Sabine Payer die einzige Rot-weiß-rote Teilnehmerin, die im Viertelfinale antrat, allerdings schied sie knapp gegen die Italienerin Lucia Dalmasso mit einem Rückstand von nur 0,16 Sekunden aus. Die Japanerin Miki hingegen sicherte sich mit ihrem Sieg über Ramona Hofmeister im Halbfinale die Disziplinwertung und gewann somit vor dem letzten Weltcuprennen im März in Winterberg die große Kristallkugel. Auch andere österreichische Athleten mussten sich unter dem Druck der anspruchsvollen Strecken geschlagen geben, wie ski-austria.at hervorhob.

Andreas Prommegger freute sich nicht nur über seinen individuellen Triumph, sondern auch über den vierten gemischten Sieg in seiner Laufbahn. „Im Team fühle ich mich sehr wohl, da habe ich schon viel gewonnen. Bad Gastein ist einer der schwierigsten Hänge, da kann immer sehr viel passieren. Da muss man gut draufstehen“, erläuterte er und fügte hinzu, dass dieses Jahr einfach perfekt für ihn läuft. Trotz des starken Wettkampfs der Gegner hatte er das nötige Quäntchen Glück und Timing, um den Sieg nach Hause zu bringen.

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Vorfall Sonstiges
Ort Bad Gastein, Österreich
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