Schock-Massaker in Uppsala: Mindestens drei Tote bei Schießerei!

Uppsala, Schweden - In Uppsala, Schweden, wurden am heutigen 29. April 2025 mehrere Menschen bei einem Schusswechsel vor einem Barbershop getötet und verletzt. Details zu den Opfern sind noch unklar, doch lokale Medien berichten von mindestens drei Toten, während eine offizielle Bestätigung aussteht. Der mutmaßliche Täter floh auf einem Elektroroller, was die Polizei dazu veranlasste, das Gebiet großflächig abzusperren und den Bahnverkehr, wie vom schwedischen Rundfunk berichtet, einzustellen. Uppsala liegt nördlich der Hauptstadt Stockholm und gehört zu den Städten, die in letzter Zeit immer häufiger von gewalttätigen Vorfällen betroffen sind, die in der Regel in Zusammenhang mit kriminellen Gangs stehen.

Bereits zuvor wurde die Region durch einen Anstieg gewalttätiger Auseinandersetzungen erschüttert. Innerhalb von nur zwölf Tagen wurden durch Ganggewalt in Schweden sieben Menschen getötet, mit einer Zunahme tödlicher Schießereien in der Region Stockholm. Diese Gewalt ist teilweise das Ergebnis interner Konflikte innerhalb des Gangnetzwerks „Foxtrot“. Dabei sind sowohl Unschuldige, wie eine 60-jährige Frau, als auch Mitglieder rivalisierender Gangs in die blutigen Auseinandersetzungen verwickelt.

Hintergrund der Ganggewalt

Der Konflikt innerhalb von „Foxtrot“ zwischen den Gruppen unter Rawa Majid und Ismail Abdo eskalierte am 6. September 2023 in Istanbul. Verschiedene gewalttätige Vorfälle in Uppsala folgten, darunter die Erschießung von unbescholtenen Bürgern. Der schwedische Staat hat zwar Maßnahmen ergriffen, um der organisierten Kriminalität und den alltäglichen Gewalttaten entgegenzuwirken, doch die Mordrate durch Ganggewalt bleibt hoch. Statistiken zeigen, dass in Schweden fast täglich jemand durch Schusswaffengewalt stirbt, und die Situation wird als einzigartig in Europa betrachtet.

Die schwedischen Behörden sind besonders besorgt über die Rekrutierung von minderjährigen Teenagern durch die Gangs. Diese Jugendlichen leben oft in Angst um ihr Leben, während sie in einem gefährlichen Umfeld voller Gewalt und Kriminalität aufwachsen. Berichten zufolge haben drei Jugendliche für ihre Beteiligung an Morden jeweils 13.000 Euro erhalten. Die Gewalt wird zusätzlich durch eine wachsende Zahl von Explosionen und Schüssen, die auf rivalisierende Banden abzielen, verstärkt.

Die Reaktionen auf diese gewalttätigen Vorfälle umfassen einen geforderten Anstieg von Polizeipräsenz und das Verlangen nach härteren Gesetzen, um die Kriminalität zu bekämpfen. Auch politische Forderungen nach einer Reduzierung der Einwanderung und Rückführungen von nicht produktiven Einwanderern werden lauter. Trotz dieser Maßnahmen bleibt der Kampf gegen die Ganggewalt eine der größten Herausforderungen für die schwedische Gesellschaft.

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Ort Uppsala, Schweden
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