Streit um das Wohnrecht: Simone Lugner kämpft um ihre Freiheit!

Lugner-Villa, Wien-Döbling, Österreich - Die Scheidung des Lebens – Simone Lugner spricht über ihr neues Leben nach der kurzen, aber eindrucksvollen Ehe mit dem legendären Wiener Baumeister Richard Lugner. Nur 72 Tage lang waren sie verheiratet, bevor der 91-Jährige am 12. August verstarb. Seitdem lebt die 40-Jährige alleine in der prunkvollen Lugner-Villa in Wien-Döbling, umgeben von den Erinnerungen an ihren Mann und ihren geliebten Tieren. In einem bewegenden Interview mit PULS 4 gibt sie Einblick in ihre Trauer und ihre Pläne für die Zukunft.

Streit um das Wohnrecht

Simone Lugner hat sich auf dem Weg in eine neue Lebensphase, doch der Streit um das Wohnrecht in der Villa, das Richard Lugner ihr hinterlassen hat, könnte diese Pläne gefährden. Wie die Krone berichtet, hat die Stiftung, die das Anwesen verwaltet, strenge Regeln auferlegt. So ist es Simone untersagt, Haustiere zu halten, obwohl Lugner stets Tiere um sich hatte. Auch der Verbleib ihrer Familie in der Villa ist nicht gestattet: „Selbst meine eigene Schwester dürfte nicht einziehen,“ empört sich Simone über die Willkür der Stiftungsverwaltung. Dies schürt einen erbitterten Familienstreit und stellt ihre Lebenssituation in Frage.

Das Testament des verstorbenen Baumeisters ist bisher noch nicht geöffnet, was zu weiterer Unsicherheit führt. Simone erklärt: „Das Haus gehört einer von seinen vielen Stiftungen. Theoretisch habe ich jetzt das Wohnrecht.“ Doch der Ausgang dieser Auseinandersetzung bleibt ungewiss, während sie sich gleichzeitig fragt, wie es mit ihrem neuen Leben weitergehen soll. Trotz der Schwierigkeiten zeigt sie sich optimistisch: „Wenn wieder einer kommt, die Freigabe von Richard hätte ich,“ lässt sie hoffen und betont, dass die Freiheit, ihr Leben zu leben, ihr wichtig ist, während die Trauer um „Mörtel“ weiterhin eine große Rolle spielt.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Lugner-Villa, Wien-Döbling, Österreich
Quellen