Neuausrichtung im Tiroler Landestheater: Ein Weg in die Zukunft!

Innsbruck stellt einen neuen Kurs unter der Führung von Bürgermeister Johannes Anzengruber ein! Mit beeindruckenden 59,59 Prozent der Stimmen wurde Anzengruber zum Bürgermeister gewählt, wo er am 28. April 2024, im Rahmen einer Stichwahl, sich gegen Georg Willi durchsetzte. Die Wahlbeteiligung betrug 51,46 Prozent, und das Vertrauen der Wähler in Anzengruber ist unübersehbar.

Dies geschieht zeitgleich zu wichtigen Veränderungen im Tiroler Landestheater: Am Dienstag präsentierten die Intendantin Irene Girkinger und der kaufmännische Geschäftsführer Markus Lutz, gemeinsam mit dem Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) und Bürgermeister Anzengruber, die Eckpunkte eines neuen Arbeitsübereinkommens. Die positive Auslastung von 80 Prozent in der ersten Spielhälfte der Spielzeit wurde als Erfolg gewürdigt. Die Vertragserneuerung für Lutz sichert dessen Position bis zum 31. August 2026, während ein Fokus auf die Optimierung von Prozessen, Kommunikation und Marketing gelegt wird, um das Theater für neue Publikumsschichten attraktiv zu machen, wie ORF Tirol berichtete.

Neuer Weg für Innsbruck und das Theater

Anzengruber sieht in der anstehenden Restrukturierung einen notwendigen „Change-Prozess“, der bis zum Herbst abgeschlossen sein soll. „Solche Verfahren sind in Unternehmen üblich“, erklärte er. Zudem lobte er die Qualität der theaterpädagogischen Arbeit: „Vor den Vorhang gehören großartige Bühnenkunst für die Menschen in der Stadt und darüber hinaus“. Das Tiroler Landestheater, so Mattle, hat ein erhebliches Potenzial, das nun genutzt werden sollte. Durch die weitergehende Zusammenarbeit von Girkinger und Lutz soll das Haus in ruhigeres Fahrwasser gelangen.

Der neue Bürgermeister ruft auch bereits zum ersten Plenarsaal des gewählten Gemeinderats auf, wo die Anzahl der Sitze im Stadtsenat sowie die Wahl der StellvertreterOrden anstehen. Fest steht, dass sowohl die Kommunalpolitik als auch die Kulturszene in Innsbruck für aufregende Zeiten stehen, während beide Führungspersönlichkeiten ihre Visionen für die Zukunft umsetzen.

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Vorfall Wahlen
Ort Innsbruck, Österreich
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