Kampf um Wien: ÖVP will Bürgerliche Politik zurück ins Rathaus bringen!

Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - In der politischen Landschaft Wiens spitzt sich die Situation zu! Karl Mahrer, der Landesparteiobmann der ÖVP, hat sich auf die bevorstehenden Gemeinderats- und Landtagswahlen am 27. April 2025 vorbereitet. „Wir sind bereit!“ erklärte Mahrer und betonte das Ziel, Wien besser, sicherer und gerechter zu machen. Er sieht die Ursache für viele Probleme, wie die hohe Zahl von Volksschülern, die kein Deutsch sprechen oder die explodierenden Schulden der Stadt, in der aktuellen rot-pinken Stadtregierung. Mahrer fordert eine Rückkehr zur bürgerlichen Politik, die Probleme klar benennen und lösen kann, anstatt sie zu ignorieren, wie er es von der Wiener SPÖ und ihren NEOS kennt.

Kritik aus den eigenen Reihen

Die Situation hat sich jedoch zugespitzt, nachdem Lukas Brucker, der Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, den Rücktritt von Mahrer gefordert hat. Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Karl Nehammer wird die politische Verunsicherung weiter angeheizt, während die gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen der ÖVP und der SPÖ die Spannungen erhöhen. Brucker wirft Mahrer vor, sich wiederholt gegen eine Zusammenarbeit mit der FPÖ ausgesprochen und stattdessen eine Koalition mit der SPÖ unter Andreas Babler bevorzugt zu haben. Er bezeichnet dies als undemokratischen Akt und fordert Mahrer auf, die Konsequenzen zu ziehen, während er die ÖVP als parteiisch kritisiert, um von ihren internen Problemen abzulenken, wie MeinBezirk berichtet.

Inmitten dieser Konflikte stellt die Wiener Volkspartei klar, dass sie der FPÖ keinen Raum zur Manipulation geben wird und zeigt sich entschlossen, die bevorstehenden Herausforderungen der Stadt proaktiv anzugehen. Peter Sverak, der Landesgeschäftsführer der Wiener ÖVP, sieht in den Angriffen der FPÖ einen verzweifelten Versuch, die größte politische Konkurrenz vor den Wahlen zu schwächen. „Für uns ist klar: Die Wiener FPÖ greift an, weil sie spürt, dass unser klarer Kurs ankommt – eine Politik, die Lösungen statt Lautstärke bietet“, erklärt Sverak und verteidigt damit die Position Mahrers.

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Vorfall Sonstiges
Ort Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
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