Einbruch in Wien-Donaustadt: Hausbesitzerin vereitelt Plan des Täters

Ein Einbrecher wurde in Wien-Donaustadt beim Überklettern eines Zauns erwischt. Seine Ausrede: Notdurft. Doch Kerbspuren an der Tür sprechen eine andere Sprache. Lesen Sie mehr!
Ein Einbrecher wurde in Wien-Donaustadt beim Überklettern eines Zauns erwischt. Seine Ausrede: Notdurft. Doch Kerbspuren an der Tür sprechen eine andere Sprache. Lesen Sie mehr!

In Wien-Donaustadt hat ein Einbrecher versehentlich seine eigene Festnahme am Nachmittag des Allerheiligentags beschleunigt. Eine 58-jährige Hausbesitzerin bemerkte den Mann, als dieser versuchte, über ihren zwei Meter hohen Gartenzaun zu klettern.

Die aufmerksame Frau wählte umgehend den Notruf und informierte die Polizei über den Vorfall. Zügig fanden die Beamten den 42-jährigen rumänischen Staatsbürger in den Gärten eines Nachbarn, wo er festgenommen wurde.

Das Alibi des Täters

Bei seiner Festnahme gab der Mann an, dass er beabsichtigt habe, seine Notdurft zu verrichten. Diese Aussage wirft einige Fragen auf, insbesondere da Kerbspuren an der Eingangstür des Hauses darauf hindeuteten, dass er es tatsächlich auf das Innere des Hauses abgesehen hatte. Es sah ganz danach aus, als wollte er versuchen, die Tür aufzubrechen.

Trotz der eindeutigen Spuren und der Situation schweigt der Beschuldigte zu den Vorwürfen und hat bislang keine Aussage gemacht. Nach dem Vorfall wurde er jedoch auf freiem Fuß angezeigt, was die rechtlichen Konsequenzen der Tat noch ungewiss macht.

Dieser Vorfall gibt nicht nur Anlass zur Besorgnis über die Sicherheit in der Nachbarschaft, sondern hebt auch die Wichtigkeit der Wachsamkeit unter den Anwohnern hervor. Die rasche Reaktion der Hausbesitzerin hat möglicherweise Schlimmeres verhindert und zeigt, wie wichtig Aufmerksamkeit und schnelle Maßnahmen im Fall eines Verdachts sind. Mehr dazu kann man hier nachlesen.

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