Wiens Radwege-Offensive: Rekorde und immer mehr Biker auf den Straßen!
Wien, Österreich - Wiens Radwege-Offensive zeigt eindrucksvoll Wirkung! Laut den neuesten Daten haben die umfassenden Investitionen in die Radinfrastruktur, die seit dem Start der Initiative getätigt wurden, zu einem Anstieg der Radfahrer*innen geführt. Im Jahr 2024 wurden an den 17 städtischen Dauerzählstellen über 11,4 Millionen Radler*innen gezählt, was einen Anstieg um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Verkehrs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima sprach von einer erfolgreichen Bilanz, da 2024 mehr als 70 Kilometer neuer Radwege geschaffen wurden und fast 130 Millionen Euro in den Ausbau geflossen sind, wie wien.gv.at berichtet.
Rekordzahlen und neue Projekte
Insbesondere die Zählstelle an der Operngasse hat alle Erwartungen übertroffen und mit über 1,4 Millionen Radler*innen einen Rekord aufgestellt. Auch die Praterbrücke verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg von 18 Prozent und summierte mehr als 1,1 Millionen Radfahrende. Diese Zahlen belegen, dass die Sicherheit und Qualität der Radinfrastruktur entscheidend für die Nutzung ist. In den letzten Jahren wurden bedeutende Projekte erfolgreich umgesetzt, wie die neue Fahrradstraße an der Argentinierstraße, die nun, nach Beendigung der Bauarbeiten, wieder in Betrieb ist. Es wird erwartet, dass hier die Zahlen erneut explodieren, melden die aktuellen Berichte.
Der positive Trend zeigt sich auch in den Gesamtzahlen von 2023, als knapp 12 Millionen Radfahrer*innen erfasst wurden. Dies entspricht einer Steigerung von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie fahrradwien.at berichtet. Besonders hervorzuheben ist der Juli 2023, in dem ein Anstieg von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet wurde und die Monate mit extrem warmen Wetter, die zusätzliche Radler*innen anlockten. Die Wiener Radoffensive geht also in die nächste Runde, mit weiteren Planungen bereits in der finalen Phase für 2025!
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Ort | Wien, Österreich |
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