FPÖ entfesselt Sturm gegen ORF: Was steckt hinter den Anschuldigungen?

Küniglberg, Österreich - Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ist in Aufruhr aufgrund eines brisanten Beitrags im ORF-Report, der von FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker scharf kritisiert wird. Er bezeichnet die aktuelle Ausgabe als „Gipfel der Manipulation und Meinungsmache“ und wirft dem ORF vor, die Partei für Covid-Infektionen und Todesfälle verantwortlich zu machen, indem sie die Kritik der FPÖ am „Corona-Zwangsregime“ und der Impfpropaganda als gefährlich darstellt. Hafenecker fordert eine sofortige Erklärung von ORF-Generaldirektor Weißmann und erneuert die Forderung nach der Abschaffung der ORF-Haushaltsabgabe, wie OE24 berichtete.

Im Rahmen der aktuellen Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP wird über massive Änderungen bei der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert. Hafenecker präsentiert die Strategie der Freiheitlichen, den ORF aus dem Steuersystem zu finanzieren, anstelle der bisherigen Haushaltsabgabe. Diese Maßnahme ist Teil der FPÖ-Pläne, über 100 Millionen Euro bei der Medienfinanzierung einzusparen, was auch von MeinBezirk bestätigt wird. Die FPÖ fordert zudem eine langfristige Absicherung des Budgetmodells über mehrere Legislaturperioden, um die Abhängigkeit des ORF von künftigen Regierungswechseln zu minimieren.

Spannungen in Koalitionsgesprächen

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Vorfall Skandal, Gesetzgebung
Ort Küniglberg, Österreich
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