AfD-Wut: Bayern lässt Impf-Gegner-Soldat weiter hinter Gittern!

Aichach, Deutschland - In München sorgt die Ablehnung eines AfD-Antrags auf Begnadigung des Soldaten Alexander Bittner für hitzige Diskussionen. Der Bayerische Landtag verweigerte dem dreifachen Familienvater, der eine sechsmonatige Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Aichach verbüßt, vorzeitig die Freiheit. Hintergrund der Verurteilung ist Bittners Weigerung, die vorgeschriebene COVID-19-Impfung der Bundeswehr zu akzeptieren.

Der Fall zieht in Bayern weiterhin Aufmerksamkeit auf sich, da die AfD-Fraktion den dringlichen Antrag gestellt hatte, Ministerpräsident Markus Söder möge sein Begnadigungsrecht nutzen, um Bittner aus der Haft zu entlassen. Laut Informationen von www.freilich-magazin.com wurde der Antrag von den regierenden Fraktionen der CSU, Freien Wähler, Grünen und SPD abgelehnt.

Debatte um Impfpflicht in der Bundeswehr

Christoph Maier, der parlamentarische Geschäftsführer der AfD im Landtag, betonte die Unverhältnismäßigkeit der Inhaftierung und forderte eine entgegengesetzte Entscheidung vom Rechtsausschuss. Dabei sollte ein deutliches Signal an die Regierung gesendet werden, die Strafe durch eine Begnadigung aufzuheben. Zusätzlich kritisierte Rene Dierkes, rechtspolitischer Sprecher der AfD, scharf die Entscheidung und beschuldigte die Regierungsparteien der Doppelmoral. Er argumentierte, dass die angeblichen Prinzipien der Integration von Bürgern in Uniform oft nur leere Worte seien.

Support für Bittner kommt nicht nur von politischer Seite. Auch Bürgerinitiativen haben sich der Sache angenommen und rufen für Samstag, den 12. Oktober, zu Protesten für seine Freilassung auf. Die AfD beabsichtigt, den Fall weiterhin öffentlich zu thematisieren.

Diese Entscheidung folgt auf jüngste Entwicklungen, wie www.freilich-magazin.com in einem aktuellen Artikel darlegt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Resonanz sie in der Bevölkerung findet.

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Ort Aichach, Deutschland
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