Eklat im Weißen Haus: Trump verprellt Selenskyj vor laufenden Kameras!
Washington, USA - Bei einem turbulenten Treffen im Weißen Haus zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kam es zu einem beispiellosen Streit. Der amerikanische Präsident beschuldigte Selenskyj, er riskiere einen Dritten Weltkrieg und sei unzureichend dankbar für die Unterstützung der USA. Dies führte schließlich zur vorzeitigen Abreise Selenskyjs und zur Absage einer geplanten Pressekonferenz. Trump, begleitet von Vizepräsident JD Vance, unterbrach Selenskyj während seiner Versuche, seine Sichtweise darzulegen, und bekräftigte, dass ohne eine Einigung mit Russland die Unterstützung der USA für die Ukraine nicht gesichert sei. „Sie werden entweder einen Deal machen oder wir sind raus“, drohte Trump laut Berichten, die von Tagesschau.de berichtet wurden.
Selenskyj, der bei einer solchen Gelegenheit normalerweise starken Dank aussprechen würde, erwiderte, dass die Ukraine seit der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 weder Unterstützung noch effektive Maßnahmen gegen die aggressive Politik Moskaus erhalten habe. Trump hingegen insistierte, dass Selenskyj für die militärische Hilfe dankbar sein sollte, die den Ukraine-Krieg transformiert hätte. Trotz des Streits äußerte Selenskyj in einer abschließenden Videoansprache Dankbarkeit für die amerikanische Unterstützung und betonte die historische Bindung zwischen den beiden Ländern, was er auch in seinen regelmäßigen Erklärungen betont, so Vienna.at. Als Präsident Duda von Polen vorschlug, die Gespräche mit den USA wieder aufzunehmen, wurde deutlich, dass es angesichts der angespannten diplomatischen Lage dringenden Handlungsbedarf gibt.
Die hitzige Auseinandersetzung, die etwa 40 Minuten in einem inicialmente friedlichen Setting stattfand, zeugt von der angespannten Beziehung zwischen den USA und der Ukraine inmitten des fortwährenden Konflikts mit Russland. Trump hatte zuvor seine harte Rhetorik gegenüber Selenskyj gemildert, nur um in dieser öffentlichen Sitzung abrupt umzuschwenken und Vorwürfe über Respektlosigkeit zu erheben. Selenskyj bleibt in dieser unsicheren Lage, gebeten von Duda, den Dialog mit den USA fortzusetzen, während die geopolitischen Spannungen weiter zunehmen.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Washington, USA |
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