NEOS-Chefin Meinl-Reisinger: Schwarz-Rot kann kein Zukunftsbild entwickeln!

Österreich - Die Führerin der NEOS, Beate Meinl-Reisinger, hat ihren aktuellen Standpunkt zur gescheiterten Regierungsbildung zwischen der ÖVP und SPÖ bekräftigt. In einer aktuellen Erklärung äußerte sie, dass ihr Rückzug aus den Verhandlungen eine richtige Entscheidung war, da der Reformwille der beiden großen Parteien zu wünschen übrig ließ. „Der rasche Bruch bestätigt uns in der gestrigen Entscheidung, die Verhandlungen auf Grund fehlenden Reformeifers zu verlassen“, so ihre eindeutige Position, die sie in einer schriftlichen Stellungnahme am Samstagabend darlegte. Laut Kleine Zeitung kritisierte sie sowohl die ÖVP als auch die SPÖ, da diese nicht fähig seien, über „gegenseitige Verletzungen“ hinwegzukommen und ein gemeinsames Ziel für das Land zu entwickeln.

Meinl-Reisingers Forderungen

Meinl-Reisinger sprach von einer tief verankerten „Verkrustung“ in den alten schwarz-roten Strukturen, die durch Kanzler Karl Nehammers Bemühungen nicht aufgebrochen werden konnte. Ihr Respekt für Nehammer sei ungebrochen, aber die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden großen Parteien würden keine Reformen ermöglichen. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber allen, die mehr erwarten als die stagnierenden politischen Muster der Vergangenheit“, erklärte sie weiter. Die NEOS möchten klare Perspektiven jenseits des nächsten Wahltags bieten, wie sie betonte, und damit einen frischen Wind in die Politik bringen, so wie oe24 berichtete. Diese Aussage verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von Veränderungen im politischen System Österreichs.

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