Schock in Murrhardt: Politikerin von vermummten Angreifern attackiert!

Murrhardt, Deutschland - Murrhardt in Aufruhr! Die 34-jährige Landesvorsitzende der Partei „Die Heimat“, Marina Djonovic, wurde am späten Wochenende Ziel eines brutalen Angriffs. Eine Gruppe von etwa zehn bis 15 vermummten Personen, verdächtigt aus der linksextremen Szene zu stammen, schlug in der malerischen Kleinstadt Murrhardt im Rems-Murr-Kreis eiskalt zu. Die Attacke ereignete sich am Busbahnhof, und Djonovic musste sich gegen 13.40 Uhr hilflos verteidigen. Dabei erlitt die Politikerin Verletzungen am Kopf und an den Händen, wie die Polizei bestätigte. Schockiert und verletzt, ist Djonovic nun das neue Symbol für politisch motivierte Gewalt.

Djonovic gab an, sich auf dem Weg zu einem Treffen mit einem Parteifunktionär befunden zu haben, als sie hinter dem Bahnhofsgebäude in eine Falle geriet. Sie ist sich sicher, dass die Angreifer aus dem extremistischen Umfeld der Antifa stammen könnten und vermutet Verbindungen zur berüchtigten „Hammerbande“. Obwohl sie um Hilfe von einer Busfahrerin bat, blieb die Rettung aus. „Eine Busfahrerin öffnete die Tür nicht, obwohl ich verzweifelt gebeten habe mich reinzulassen“, beklagte die Politikerin die erschreckende Hilflosigkeit in dieser Notsituation.

Ungeahnte Gewalt im Hinterland

Der schockierende Vorfall lässt die Sicherheitslage in Kleinstädten im Schwäbischen Wald in einem neuen Licht erscheinen. Djonovic selbst war überrascht von der Brutalität, die sie mitten im sonst so ruhigen Hinterland traf. „Auch im Hinterland vom Hinterland sind wir nicht sicher“, sagte sie entschlossen. Trotz der schweren Schläge, unter anderem auf ihren Hinterkopf, versicherte sie trotzig: „Unsere Knochen könnt ihr brechen, unseren Glauben nicht.“ Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Drahtzieher dieses hinterhältigen Angriffs zu finden. Der Vorfall hat nicht nur die politische Bühne aufgerüttelt, sondern auch die Polizei vor neue Herausforderungen gestellt, da die Angreifer unerkannt entkamen.

Heiß diskutierte Medienberichterstattung

Die Medienberichterstattung über diesen brisanten Vorfall gerät ebenfalls ins Kreuzfeuer. Frank Franz, Bundesvorsitzender der Partei, übte scharfe Kritik an der Darstellung des Vorfalls. Seine Wut entlud er auf X, indem er sich über die Berichterstattung einer ntv-Meldung äußerte, die die Angreifer lediglich als „15 Menschen“ bezeichnete. Abschließend äußerte sich Franz skeptisch gegenüber den jüngsten Kommentaren des niedersächsischen Verfassungsschutzes, dass Antifaschismus nicht verfassungsfeindlich sei.

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Ort Murrhardt, Deutschland
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