Achtung, PayPal-Nutzer! Neue Betrugsmasche per E-Mail entdeckt!
Vienna, Österreich - Aktuelle Warnungen vor betrügerischen E-Mails häufen sich, insbesondere für PayPal-Nutzer. Laut vienna.at versuchen Cyberkriminelle, persönliche Daten von Nutzern zu stehlen, indem sie täuschend echt wirkende E-Mails versenden. Diese Nachrichten geben vor, Probleme mit dem PayPal-Konto zu melden und fordern die Empfänger zur Überprüfung oder Aktualisierung ihrer sensiblen Daten auf.
Die Mails stammen jedoch nicht von PayPal, sondern von Betrügern. Ein zentrales Risiko besteht darin, dass Nutzer den Links in diesen E-Mails folgen oder ihre Informationen preisgeben und dadurch den Zugang zu ihrem PayPal-Konto verlieren könnten.
Warnsignale und Abwehrmaßnahmen
Besonders auffällig sind die E-Mails mit dem Betreff „Bitte überprüfen Sie Ihre Kontodaten!“, welche von der heute.at als Teil einer neuen Phishing-Welle identifiziert wurden. Sie behaupten, dass aufgrund fehlender oder falscher Kontoinformationen Probleme bestehen. Verbraucherzentralen warnen vor Anzeichen wie fehlender Anrede, ungrammatischen Formulierungen und Links in den E-Mails. Außerdem setzen die Betrüger die eigene E-Mail-Adresse des Empfängers als vermeintlichen Verknüpfungshinweis ein.
Bei Verdacht auf Phishing ist es ratsam, keine Links zu klicken oder persönliche Daten anzugeben. Stattdessen sollte man direkt über die offizielle PayPal-Webseite oder die App einloggen, um mögliche Handlungsbedarfe zu prüfen. Im Falle eines versehentlichen Klicks auf einen Link ist es wichtig, umgehend das Passwort zu ändern und PayPal zu kontaktieren.
Schutz vor Phishing-Angriffen
Das BSI hebt hervor, dass kein seriöser Anbieter wie ein Kreditkarteninstitut per E-Mail nach vertraulichen Zugangsdaten fragt. Nutzer sollten die Adressleiste des Browsers sorgfältig überprüfen und häufig besuchte Login-Seiten in der Favoritenliste speichern. Bei verdächtigen Mails raten die Experten, die Webseite über die offizielle Startseite der Organisation zu erreichen und keine persönlichen Daten auf unverschlüsselten Webseiten einzugeben.
Zusätzlich ist es sinnvoll, regelmäßig den Kontostand bei Internetzahlungsdienstleistern zu prüfen und die Antivirus-Software auf dem neuesten Stand zu halten. Bei weiteren Fragen stehen die Sicherheitsangebote der Polizei und des BSI zur Verfügung, die wertvolle Informationen zum Schutz vor Phishing-Angriffen bieten.
Details | |
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Vorfall | Betrug |
Ursache | Cyberkriminalität |
Ort | Vienna, Österreich |
Quellen |